Meg Cabot: Die Tochter von Avalon

Liebesromane mit phantastischen und/oder mystischen Elementen

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Meg Cabot: Die Tochter von Avalon

Beitragvon Lilli » 21.12.2007, 17:13

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Die Tochter von Avalon
Meg Cabot
Blanvalet TB 2008-01-01 Broschiert 320 Seiten


Klappentext:
Wer ist nur dieser geheimnisvolle Will Wagner? Und wie kommt es, dass Ellie, die neue Schülerin an der Avalon High, das Gefühl hat, ihn bereits ihr ganzes Leben zu kennen - wenn sie ihn doch tatsächlich gerade zum ersten Mal getroffen hat? Eine uralte Legende erwacht zu neuem Leben - von einem magischen Schwert und der unsterblichen Liebe der Tochter von Avalon ...

Meine Meinung:
Ellie kommt mit ihren Eltern, beide Professoren für mittelalterliche Geschichte, neu in die Stadt. Sie begegnet beim Jogging kurz auf drei Jugendliche Will, Lance und Jennifer, die sie nach Schulbeginn als Mitschüler bzw. Schüler der Avalon High wieder trifft. Will fasziniert sie bereits seit dem ersten Treffen, aber er ist mit Jennifer zusammen.
Ellie sieht für sich da keine Chance...
Die Geschichte wird aus der Sicht von Ellie erzählt, die es in eine neue Stadt verschlagen hat. Sie hat typische Teenagerprobleme über Eltern, die sich zu sehr kümmern, bis zu Referatsthemen in der Schule :lol:
Sie ist plötzlich mitten in einer Geschichte, die sehr an die Artus-Legende erinnert, aber ist das alles Zufall oder ...

Die Geschichte ist flüssig geschrieben und schnell zu lesen. Die Artus-Legende und der Fantasyanteil war mir persönlich irgendwie zu oberflächlich/gering und die Liebesbeziehungen zu "jugendlich". Wahrscheinlich bin ich einfach zu alt für dieses Buch :roll:

Meine Wertung:
Guter Durchschnitt (aufgrund des Stils) 3 von 5 Punkten

:stern
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Beitragvon SchneeMcKettrick » 21.12.2007, 17:51

Ich hab das Buch auch auf dem Sub und wollte es eigentlich demnächst lesen. Ich hoffe, ich werde nicht zu alt für dieses Buch sein!?
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Beitragvon Loewenzahn » 21.12.2007, 18:12

und ich habe es mir heute bei amazon bestellt und hoffe jetzt auch mal, daß ich da noch nicht "raus gewachsen" bin :???: - aber immerhin ist es bei tt heiß begehrt, muß also zügig mal reinlesen ;)
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:buchberg
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Beitragvon Lilli » 21.12.2007, 18:23

:lol:
Das Buch ist nicht schlecht. Aber für mich war es eben nicht das Highlight des Monats. Vielleicht war ich ja auch zu jung :gruebel

Ich bin dann mal auf Eure Meinung gespannt. Vielleicht seht ihr es ja gaaaaaannnnzzz anders als ich ;)
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Beitragvon Hekate » 29.01.2008, 19:21

:shock: :???: Wie, das war es schon???? . . .

. . . ist das erste, was mir hierzu in den Sinn kommt.
Die Idee, die hinter der Gesichte steht, fand ich total super. Die Umsetzung leider nicht.
Schon als ich das Buch in die Hand genommen habe, waren meine Erwartungen dicker, als das was ich da fest hielt. Immerhin war "Der erste Ritter" ja auch 129 Minuten lang . . . :???:
Nun ja. Der Schreibstil hat mir sehr gut zugesagt, die Figuren waren fantasievoll und sympathisch gestaltet, die Geschichte humorvoll und für jugenliche geschrieben.
Die Geschichte um Ellie und Will entwickelt sich sehr schnell und es bleibt kaum Zeit sich eingehender damit zu beschäftigen, weshalb sie zeitweise auch einen Nachgeschmack von Oberflächlichkeit hinterlässt. Auch störte mich sehr, dass sich alle Figuren und besonders Ellies Eltern, sofort mit den aussergewöhnlichen Gegebanheiten abgefunden haben.

Ich weiss nicht, ob es bei mir ma Alter liegt . . . :gruebel

Das Buch bekommt von mir :lesen :lesen :lesen und ein halbes :lesen von 5 Punken.

LG Hekate
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Beitragvon blaueblume1 » 12.02.2008, 08:59

Ich fand das Buch ziemlich nett, aber kein Keeper.
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Beitragvon Ria » 27.04.2008, 17:45

Ich hab das Buch dieses Wochenende gelesen und stimme euch da eigentlich komplett zu. Ich empfand das Buch eher als ein Jugendbuch aber trotzdem ganz nett zu lesen. Die Story an sich war ne echt tolle Idee aber man hätte sie vielleicht noch etwas besser umsetzen können.
Außerdem wurden ja alle möglichen Figuren der Artus-Saga benannt aber Morgaine überhaupt nicht. Die hat mir irgendwie ein wenig gefehlt.
Außerdem war ich an einer Stelle auch ein wenig verwirrt. In diesem Buch ist Mordred ja der Halbbruder/Stiefbruder von Artus aber war Mordred nicht in "Die Nebel von Avalon" Artus und Morgaines Sohn? Also entweder bring ich da jetzt was durcheinander oder ich weiß auch nicht... Naja auf jeden Fall hat das Buch mich wieder total neugierig auf die Artus-Saga gemacht und ich schau mal was unsere Bibliothek zu diesem Thema hergibt

eigene Wertung

3,5 von 5 Punkten
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Beitragvon Schattentaenzerin » 27.04.2008, 18:02

Ria hat geschrieben:In diesem Buch ist Mordred ja der Halbbruder/Stiefbruder von Artus aber war Mordred nicht in "Die Nebel von Avalon" Artus und Morgaines Sohn? Also entweder bring ich da jetzt was durcheinander oder ich weiß auch nicht... Naja auf jeden Fall hat das Buch mich wieder total neugierig auf die Artus-Saga gemacht und ich schau mal was unsere Bibliothek zu diesem Thema hergibt


Ne, stimmt schon. Mordred ist Artus und Morgaines Sohn. :)
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Beitragvon Ria » 27.04.2008, 18:06

Gut ich dachte schon ich bring alles durcheinander. :roll: Jedesmal wen das Stand das Mordred der Bruder ist sind mir tausende von Fragezeichen durch den Kopf gehüpft... :???:
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Beitragvon Gänseblümchen » 27.04.2008, 18:23

Hallo,

ich würde das Buch gerne mal lesen. Neugierig geworden bin. Ich bin eigentlich ein Fan von der AvalonSaga und König Artus . Hätte gerne mal an der Tafelrunde teilgenommen allein schon wegen Lancelot. :oops:

@ Ria ich könnte dir folgende Bücher empfehlen.

Guenevere Die Herrin von Camelot - Rosalind Miles

Nach dem frühen Tod ihrer Mutter übernimmt die blutjunge Prinzessin Guenevere die Herrschaft über das Sommerland. Der strahlende Held Arthur aus dem Hause Pendragon, der mit Unterstützung seines Ziehvaters, des Druiden Merlin, auf dem Wege ist, König der Britannier zu werden, verliebt sich in sie - und gewinnt ihr Herz und ihre Hand. Doch das Schicksal hält für die Liebenden schwere Prüfungen bereit, nicht zuletzt, weil Merlin sich ihrer Verbindung mit all seinen zauberischen Mitteln widersetzt.

Der heilige See- Rosalind Miles ist der 2te Teil

Hier wird die Geschichte aus der Sicht von Guenevere erzählt.

Der Weg nach Avalon -Joan Wolf

Der junge Prinz Arthur und Morgan, die Tochter des Zauberers Merlin, verlieben sich ineinander, ohne zu ahnen, daß sie Geschwister sind. Morgan bekommt ein Kind von ihrem Geliebten, läßt es aber von ihrer Schwester Morgause als deren eigenes aufziehen. Als Arthur den Thron von England besteigt, weiß er nicht, daß er einen Sohn hat. Er heiratet die schöne Gwenhwyfar, doch ihre Ehe bleibt kinderlos. Arthur kann sich nicht von seiner größten und einzigen Liebe lösen...

Merlins Fluch -J.Robert King

Dies ist die wahre Geschichte von König Artus und der Suche nach dem Heiligen Gral. Eine Geschichte von furchtlosen Helden und ihren abenteuerlichen Reisen. Und von einem Land, in dem die magischen Mächte vergangener Zeiten zum Leben erwachen. Ein monumentales Epos in der Tradition von Die Nebel von Avalon, einer der ungewöhnlichsten Artus-Romane der letzten Jahre - und ganz sicher einer der besten!

Lancelots Rache -J.Robert King - ist eine Fortsetzung von Merlins Fluch

Voller Stolz bittet der König von Benwick den Hofmagier Merlin, seinen neugeborenen Sohn Lancelot zu segnen. Beim Anblick des Jungen ereilt Merlin eine düstere Vision: Lancelot wird der größte Ritter aller Zeiten werden, doch er wird den Untergang von Artus’ Reich verschulden. Schon ist der Zauberer geneigt, das Kind zu töten, das Schicksal meint es jedoch anders. Lancelot gelangt auf geheimnisvollen Wegen nach Avalon, wo er unter der Obhut Brigids heranwächst, bis seine Zeit des Abschieds gekommen ist. Getrieben von dem brennenden Wunsch, ein Ritter der Tafelrunde zu werden, reitet Lancelot nach Camelot und trägt Artus sein Begehren vor. Dann aber sieht er Guinevere an des Königs Seite: der Beginn einer verbotenen, doch unvergänglichen Liebe …

Avalons Rückkehr

König Edward IX. ist tot, die Monarchie in England soll abgeschafft werden. Doch in den schottischen Highlands entdeckt ein junger Mann ein Geheimnis, das den Verlauf der Geschichte ändern wird. Denn er, James Arthur Stuart, ist kein gewöhnlicher Mensch. In ihm scheint sich die alte Prophezeiung von der Rückkehr König Arthurs zu erfüllen. An seiner Seite: der undurchschaubare Mr. Embries, besser bekannt als Merlin. Mächtige Feinde verbünden sich gegen James. Nicht nur Arthur scheint wiedergeboren und Merlins Zauberkraft nicht die einzige Magie zu sein, welche die Jahrhunderte überlebt hat ...

:oops: Das sollte eigentlich nicht so lang werden. Sorry :oops:

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Der heilige See
Rosalind Miles
Ullstein Tb 2001 Taschenbuch


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Avalons Rückkehr.
Stephen R. Lawhead und Susanne Tschirner
Lübbe 2006-06 Broschiert 730 Seiten



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Merlins Fluch.
J. R. King
Heyne 2005-05 Taschenbuch 603 Seiten


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Beitragvon Gänseblümchen » 27.04.2008, 18:28

Noch mal ich :oops:

Meine bessere Hälfte sagte Mir gerade das ein Buch fehlt.

Das Buch Avalon
Die Mythen und Legenden um König Artus und die Ritter seiner Tafelrunde

Das Buch Avalon
Manfred Kluge
Heyne 1986 Broschiert 493 Seiten


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Beitragvon Ria » 27.04.2008, 18:31

Vielen Dank :backe
Das macht das durchwühlen der Bibliothek doch gleich viel leichter :D
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Beitragvon Gänseblümchen » 27.04.2008, 18:50

Hoffentlich findest du die meisten Bücher noch in der Bibo. Sie sind schon alle ein paar Tage älter. :)
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Beitragvon Ria » 27.04.2008, 18:52

Ich glaube das wäre eher ein Problem wenn die neu wären. Alte Bücher findet man da Massenweise ;)
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Beitragvon Calathea » 27.07.2008, 15:03

Habe das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen.
Der Anfang hat unheimlich an "Biss zum Morgengrauen" erinnert: Mädchen kommt in eine neue Stadt an eine neue Schule, trifft dort die schönsten Menschen, die sie jemals gesehen hat, verguckt sich in den tollsten Jungen der ganzen Schule und, wie es der Zufall will, spricht er sogar mit ihr... Und hier fand ich es sogar charmanter ;)
Der Schreibstil gefällt mir hier ganz ausgezeichnet und obwohl das Buch vermutlich nicht als Komödie gemeint ist, mußte ich die ganze Zeit vor mich hinkichern bei dem Gedanken wie sich Artus und die Tafelrunde an einer Highschool anstellen :mrgreen: Irgendwie hat das ganze Setting einmal mehr sehr deutlich gezeigt, daß bestimmte (Literatur-) Themen unsterblich sind und sich in jeder Zeit und in jedem Genre erzählen lassen.
Irritiert hat mich eine Zeit lang, daß zwar alle Charaktere sehr nach der klassischen Vorlage handelten, ich aber noch nie von einer Lady von Shalott gehört hatte... Aber es gibt das dieses Bild von Waterhouse, das ich sofort vor Augen hatte und etwas googlen ergab, das es zum gleichen Thema wie dieses Gedicht von Tennyson, das im Buch zitiert wird, entstanden ist, nämliche Lady of Shalot. (zur Illustration, die ich meine:http://www.geocities.com/Heartland/Bluffs/2441/shalot.html
Es ist lange her, daß ich die Nebel von Avalon von MZB gelesen habe... Weiß jemand, ob diese Lady von Shalot das Mädchen ist, das Lancelot heiratet, weil sie Guenivier so ähnlich sieht?

Ria hat geschrieben:Außerdem war ich an einer Stelle auch ein wenig verwirrt. In diesem Buch ist Mordred ja der Halbbruder/Stiefbruder von Artus aber war Mordred nicht in "Die Nebel von Avalon" Artus und Morgaines Sohn? Also entweder bring ich da jetzt was durcheinander oder ich weiß auch nicht... Naja auf jeden Fall hat das Buch mich wieder total neugierig auf die Artus-Saga gemacht und ich schau mal was unsere Bibliothek zu diesem Thema hergibt

Das wird im Buch erklärt. Als Ellie mit Morton redet, erklärt er, daß das Dunkle im eher in Artus Leben eingreift, also nicht wie im Original als sein Sohn, sondern jetzt schon als dessen Bruder.

Fazit: Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch wenn der Schluß im Vergleich zum Rest des Buches kurz ausgefallen ist. Daher gebe ich großzügige 4 von 5 Punkten.

LG
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