Evanovich, Janet: Kusswechsel

mörderische Spannung im Buch

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Evanovich, Janet: Kusswechsel

Beitragvon LillyV » 09.01.2008, 12:34


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Kusswechsel: Roman
Janet Evanovich
Manhattan 2006-02-01 Gebundene Ausgabe 352 Seiten

Buchinhalt
Stephanie Plum, Schrecken von Trenton, New Jersey, Wirbelwind im Leben gleich zweier Männer und Wonneproppen ihrer verrückten Großmutter, ist mal wieder zur falschen Zeit am falschen Ort.
Ausgerechnet als sich die chaotische Kopfgeldjägerin einen kleinen Imbiss gönnen will, wird der Laden überfallen und ausgeraubt.
Dummerweise erkennt Stephanie den Räuber und der wiederum bemerkt, dass es eine Zeugin gibt, die ihn identifizieren kann.
Polizist und Teilzeitlebensgefährte Joe Morelli würde seiner eigensinnigen Süßen am liebsten Hausarrest verordnen, bis ein wenig Gras über die Sache gewachsen ist.
Aber Stephanie kann es natürlich nicht lassen und stochert fröhlich im Wespennest, bis so ziemlich jede zwielichtige Gestalt von Trenton hinter ihr her ist. Also taucht Stephanie vorsichtshalber bei ihrem ebenso unergründlichen wie unwiderstehlichen Kollegen Ranger unter.
Zumindest zeitweise, denn ganz nebenbei gilt es auch noch Kautionsflüchtlinge wie eine chipssüchtige Frau und einen Transvestiten mit einzigartigen Qualitäten als Hochzeitsplaner dingfest zu machen - und natürlich dafür zu sorgen, dass ihre exzentrische Familie am Rande des Wahnsinns immer wieder die Kurve kriegt...

Meine Meinung
Mein zweites Buch von Janet Evanovich, diesmal aus der Stephanie Plum-Reihe.
Dass es nicht der erste Teil der Serie ist, hat mich nicht weiter gestört. Der Anfang des Buchs hat gut dazu beigetragen, mühelos in Leben und Leiden von Stephanie hineinzufinden.
Während mich (als eingefleischter Thriller-Fan) die lockere Art der kriminellen Handlung und auch die Darstellung der Charaktere in Total Verschossen aus der Full-Reihe noch etwas irritiert hatte, gab es diesmal keine 'Anpassungs-Probleme' meinerseits. Entweder, weil ich vorgewarnt war, diesbezüglich nun auch eine komplett andere Erwartungshaltung hatte, oder weil es möglicherweise allgemein in der Stephanie Plum-Reihe doch etwas detaillierter zur Sache geht?!
Das herauszufinden liegt noch vor mir, denn dass ich weitere Evanovichs lesen werde steht schonmal fest.
Die gute Frau Evanovich hat für meinen Teil einen ähnlichen Effekt wie Sophie Kinsella. Einmal dran gewöhnt, will man mehr. (Eventuell mit Pause, sonst wird´s vielleicht auch zuviel des Guten auf einmal und man ist genervt?!)
Man mag´s oder man mag´s nicht.

Mein Fazit
'Kusswechsel' ist wieder ein sehr gutes Buch zur Unterhaltung.
Amüsant, locker und flockig geschrieben. An einigen Stellen vielleicht zu übertrieben gewollt 'komisch', aber - passt schon ...


:stern
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Beitragvon Schattentaenzerin » 10.01.2008, 10:52

KLasse dann freu ich mich drauf. :) Ich war/bin ja bei Stephanie Plum etwas skeptisch, wegen dem Dreiecksgeflecht, aber wenn du es so gut findest geb ich ihr mal eine Chance. ^.^
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Beitragvon Sigrid » 08.02.2008, 15:43

Eigentlich bin ich auch kein Fan von Dreiecksgeflechter und "polygamer Tendenzen", aber ich finde die Plum-Reihe einfach so witzig und unterhaltsam, dass ich einfach nicht genug bekomme und bereits auf den nächsten Band warte.
Sigrid
 


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