Jeanine Krock - Wege in die Dunkelheit

[Bertradis]

Wege in die Dunkelheit
Jeanine Krock
Ubooks 2003-08-31 Taschenbuch 213 Seiten

Seit nahezu 200 Jahren vagabundiert die attraktive französische Vampirin Shamina männermordend durch Zeit und Raum. Zerrissen von den schmerzlichen Gefühlen für ihre verloren geglaubte Jugendliebe und der Loyalität zur ihrem vampirischen Schöpfer kehrt sie nach Jahrzehnten zurückgezogener Existenz in die Welt der Sterblichen zurück.

1982. Shamina erliegt schon bei ihren ersten Gehversuchen in dieser neuen Zeit dem Charme ihres Opfers; verwirrt verschont sie den attraktiven Nik. An seiner Seite taucht die Vampirin in die energiegeladene, faszinierende, junge Gothic-Szene ein, lässt sich betören von den Schwingungen nie gehörter düsterer Musik, begeistert sich für die aufsässig romantische Mode und trifft auf alte Bekannte aus einer anderen Zeit. Im Hintergrund lauert jedoch der Feind. Während die Bedrohung beständig greifbarer wird, lassen die Vampire ihre eigene Vergangenheit Revue passieren. Sie erzählen vom dekadenten Venedig zum Ende des 15. Jh., berichten Über Ereignisse im revolutionäre Paris von 1790 und aus dem strengen, viktorianischen England. Auf ewig miteinander verbunden ziehen sie gemeinsam nach London, denn dort wartet jemand, der nur ein Ziel hat: Herrscher aller Vampire zu werde

Das ist das erste Buch von Jeanine Krock und der Vorläufer von Der Venuspakt. Es hat mir nicht so gut gefallen.

Es sind verschiedene ineinanderverflochtene Geschichten von Shamina, Nik, Donates, Angel und Sylvain. Ich habe ungefähr 100 von 200 Seiten gebraucht, um halbwegs in die Geschichte reinzukommen. Dadurch, dass zuviele Einzelheiten in das Buch gepakt sind, baut sich kein richtiger Spannungsbogen auf. Und das Ende ist dann zwar spannend, kommt aber ziemlich abrupt und ist auch zu schnell vorbei. Der Gegner wird zwar zwischendurch ein paarmal erwähnt, aber eigentlich ist er eine Nebensache.

Das Buch ist dahingehend interessant, dass man so einiges über die Figuren und deren Vergangenheit erfährt, aber ansonsten hat mir Der Venuspakt bedeutend besser gefallen.

Von mir 3 von 6 Punkten.

[Schattentaenzerin]

Das Buch ist soll neu aufgelegt werden.


Wege in die Dunkelheit. Ein Vampirroman.
Jeanine Krock
Ubooks 2004-11 Taschenbuch 213 Seiten

[Hekate]

Das subt bei mir noch, aber ich werde mich bald mal drna begeben . . . hoffentlich.

LG Hekate

[SunriderJade]

Das subt bei mir noch

Echt? Wo denn?

[Kyra]

mh bin eigentlich am überlegen ob ich mir das Buch kaufe ...aber das klingt ja alles nicht so begeistert =S Bin auf der suche nach nem ähnlichen Vampir Roman wie "Venuspakt" ...weil mich dieses Buch echt vom hocker gehauen hat XD hät da jemand nen vorschlag ?

[savannah]

Ich bin mit nicht so großen Erwartungen an dieses Buch herangegangen. Der Venuspakt hat mir wensentlich besser gefallen. Ich hatte zwar nicht so große Schwierigkeiten in das Buch reinzukommen, aber es fesselt einen nicht wirklich. Es ist für mich eher ein Vorstellen der verschiedenen Personen und der Hintergründe, als das sich ein großer Spannungsbogen aufbauen könnte. Wenn man vorher den Venuspakt gelesen hat kennt man die meisten Personen schon und erfährt ein paar Hintergründe. Aber im Grunde wird nur an der Oberfläche gekratzt und keiner beschriebenen Person wir genügend Zeit gewidmet um sie wirklich zu entwickeln.

Am schlimmsten ist allerdings der Schluß. So als hätte die Autorin keine Lust mehr gehabt, hört die Handlung direkt nach einem Kampf auf. Man erfährt nichts weiter, selbst den Feind hat man nicht kennengelernt, außer den Namen.

Für mich gibt es

2 von 5 Punkten

[monalisa]

Bei dem Buch handelt es sich um den Debütroman der Autorin. Das Buch umfasst gerade mal 189 Seiten, die allerdings sehr klein bedruckt sind.
Stellenweise hat man das Gefühl, dass die Handlung nur umrissen wird und dass die Story sehr abrupt extreme Haken schlägt. Ob hier wohl viel vom Verlag gekürzt wurde ?
Mir persönlich gefällt der Schreibstil der Autorin dennoch ausgesprochen gut. Die Idee der Vampire in dem Buch ist sehr interessant und toll erzählt. Auch kommt hier mehr Erzählung als Dialog vor. Die Verknüpfung der einzelnen Protagonisten in der Geschichte ist manchmal etwas holprig, was ich aber auch wieder auf die Kürze des Buches zurückführe. Hier wäre auf jeden Fall sehr viel Potential gewesen auch in die Tiefe zu gehen. Auch die Verwandlung von Mensch in Vampir wird hier im Zeitraffer geschldert. Ich persönlich liebe es überhaupt nicht, wenn die Geschichte schon zu Ende erzählt ist und noch mindestens 20 Seiten über etwas geschwafelt wird, was doch nicht mehr interessiert. In diesem Buch kam das Ende aber dennoch etwas sehr plötzlich !
Insgesamt empfand ich das Buch als absolut lesenswert und bin schon sehr gespannt auf die weiteren Bücher der Autorin.

Meine Bewertung:

8 von 10 Punkten