Ein Kuss und Schluss: RomanJane Graves
Blanvalet Taschenbuch Verlag 2003-07-01 Taschenbuch 416 Seiten
Inhalt:Renee Esterhaus hat schon einige Dummheiten in ihrem Leben begangen. Aber vielleicht hätte sie nicht gerade einen Polizisten bitten sollen, ihr bei der Flucht vor der Staatsgewalt zu helfen. Jetzt hat sie zu ihren ganzen anderen Problemen auch noch einen überaus attraktiven und ziemlich wütenden Mann auf den Fersen, die sie anscheinend gleichzeitig küssen und verhaften will....
Quelle: Blanvalet
Meinung:Das ist der erste Teil der Reihe um die "De Marco" - Familie und ich war wirklich sehr angetan von diesem Buch.
Die beiden Protas fand ich absolut sympathisch und glaubwürdig. Ich habe sie beide von Anfang an in mein Herz geschlossen. Ich konnte Renees Angst vor dem Gefängnis und ihre ständingen Fluchtversuche (auch, wenn sie gegen jede Vernunft gehandelt haben mag - aber wer denkt in dieser Situation schon vernünftig???
)nachvollziehen. Mir gefiel an Renee, dass sie nicht diese überaus toughe Frau ist, die alles alleine regeln möchte, sondern auch ihr Eingeständnis von Angst und Hilflosigkeit.
John ist mal wieder ein wunderbarer Held, der als Polizist immer wieder aufgrund seiner nicht vorhandenen Objektivität bei seinen Fällen, aneckt. So kommt es natürlich dazu, dass er Renee mit der Zeit glaubt und versucht, ihr bei der Suche nach Beweisen ihrer Unschuld zu helfen. Der innere Kampf zwischen dem Polizistenund dem Mann in ihm fand ich gut und nachvollziehbar dargestellt.
Die Crime - Story ist vielleicht nicht der oberbringer, aber durchaus spannend und kurzweilig.
Die Familie De Marco, die zum Großteil aus Polizisten besteht, wurde in diesem Buch auch schön eingeführt. Sehr spleenig - aber einfach wunderbar.
Ich freue mich schon auf die nächsten Teile -
auch wenn Alex sich ziemlich anstrengen muss um mir noch sympathisch zu werden.Dies war ein schönes Buch bei dem ich oft lachen musste, wunderbar gerührt war und Lust auf mehr bekommen habe - deshalb gibt es von mir:
5 von 5 Punkten