Katie MacAlister - Blind Date mit einem Vampir

Liebesromane mit phantastischen und/oder mystischen Elementen

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Katie MacAlister - Blind Date mit einem Vampir

Beitragvon Bertradis » 18.02.2008, 09:02

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Blind Date mit einem Vampir
Katie MacAlister, Katie McAlister, Antje Görnig und Bettina Oder
Egmont Lyx 2008-02 Broschiert 400 Seiten



Inhalt:
Als Joy sich von ihrer Freundin Miranda die Zukunft voraussagen lässt, erfährt sie zu ihrer Freude, dass sie bald den Mann fürs Leben kennen lernen wird. Doch was soll sie davon halten, dass ihr Traumprinz angeblich ein Vampir ist? Kurz darauf fährt Joy zu einem Gothic Festival nach Tschechien und wird dort Zeugin rätselhafter Vorgänge.

Meine Meinung:
Der Klappentext ist mal wieder ziemlich irreführend. Joy fährt, nachdem Miranda ihr ein Treffen mit einen gefährlichen Mann vorausgesagt hat, mit ihrer Freundin Roxy nach Tschechien, weil Roxy unbedingt den Autor der Vampirbücherreihe Book-of-Secrets kennenlernen will. Sie hat alle gelesen und hält sich für den absoluten Experten und ist fest der Überzeugung C.J. Dante, der Autor, würde Vampire kennen. In Tschechien angekommen, stellen sie fest, das gerade ein Gothic-Markt und Festival stattfindet und Roxy stürzt sich begeistert rein. Dabei lernen sie die beiden geheimnisvollen Typen Christian und Raphael kennen und ein Mord geschieht.

Soweit klingt das alles noch ganz prima. Raphael ist auch ein echter Traumtyp, aber Roxy ist mir innerhalb von 10 Seiten so auf den Wecker gegangen, dass ich ernsthaft überlegt habe, ob ich das Buch überhaupt zu Ende lesen soll. Sie hält sich für die absolute Vampirexpertin und teilt das auch jedem mit, gerät dauernd in peinliche Situationen und ist extrem dämlich und albern - hat mich schwer an Schokolade zum Frühstück erinnert, das Ganze aber vermischt mit echten Vampiren, die errettet werden sollen, einen Mordfall und einer Liebesgeschichte mit geheimnisvollem Helden. Das ist mir zuviel durcheinander. Besonders der komische Faktor war für mich überhaupt nichts. Ich hab ständig gedacht, so blöd kann man doch nicht sein.
Zum Schluss hin wird es etwas besser, weil der Schwerpunkt auf dem Mord landet. Aber rausgerissen hat es das auch nicht mehr.
Ich mag den Stil von Büchern a la "Schokolade zum Frühstück" generell nicht so sehr und ich hatte, gerade Anfangs, den Eindruck eine deutsche und keine amerikanische Autorin zu lesen.
Wer Bridget Jones mag, wird wahrscheinlich viel Spaß mit diesem Buch haben. Alle anderen sollten sehr vorsichtig daran gehen.

Meine Wertung:
2 von 5 Punkten
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Beitragvon sabinett » 18.02.2008, 09:15

nix für mich :hi danke
»Wenn es mir schlecht geht, gehe ich nicht in die Apotheke,
sondern zu meinem Buchhändler«
*Philippe Dijan*
:buch
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Beitragvon Lilli » 18.02.2008, 09:43

Selten, aber es passiert :lol: Ich bin mal anderer Meinung (bißchen) als Bertradis...
Ich habe erst einmal eine Zeit gebraucht, um in das Buch hineinzufinden. Kann man literarische Figuren killen :evil: (Roxy war nahe daran) ? Zwei Freundinnen auf dem Weg in den Urlaub, lassen sich noch einmal die Zukunft weihsagen (Natürlich: "Wie sieht mein Traummann aus") und brechen dann Richtung Europa auf. Joy ist die bodenständig und die Ich-Erzählerin des Buches. Sie liest gerne LIROs mit Fantasyelementen aber glaubt nicht an Vampire. Die nervige (sehr nervige :evil: ) Freundin Roxy dagegen glaubt nicht nur alles, was in den Fantasy-Liros steht, sondern sie muss ihr Wissen als Fachfrau für Vampire auch jedem mitteilen. Wer so Freunde hat, braucht sich vor Feinden nicht zu fürchten... ;) Immer wieder bringt sie Joy in peinliche oder schwierige Situationen, aber sie hält auch zu ihr.
In Tschechien glaubt Joy ihren Verstand zu verlieren, da sie von Visionen über Vampire heimgesucht wird. Gibt es tatsächlich Vampire? Ein Gothic-Markt an Halloween hilft auch nicht gerade. Und dann passiert ein Mord..
Raphael, der als Sicherheitsmann, auf dem Markt arbeitet ist schon ein Seufzer wert. Auch der Schriftsteller Dante ist nicht zu verachten und ohne zuviel zu verraten eine "tragische" Gestalt.
Das Buch hat für mich doch einige Schmunzeleffekte gehabt. Gerade wie Joy mit ihren zweispältigen Gefühlen umgeht, war schon nett zu lesen (besonders die Cheerleader :lol: ). Der Schreibstil selbst ist flüssig. Der Lesefluss nimmt mit Laufe des Buches richtig "Fahrt" auf und man kann sogar Roxy vergessen, wenn sie wieder mal in Aktion tritt.

Von mir gibt es 4 von 5 Punkten.
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Beitragvon Bertradis » 18.02.2008, 11:01

Roxy hat mich wirklich an den Rand des Wahnsinns getrieben. Bild
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Beitragvon Anke » 18.02.2008, 11:33

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Blind Date mit einem Vampir
Katie MacAlister, Katie McAlister, Antje Görnig und Bettina Oder
Egmont Lyx 2008-02 Broschiert 400 Seiten


Teil einer Serie

Meine Einschätzung

Joy glaubt nicht an Vampire im Gegensatz zu ihrer Freundin Roxy, die den gemeinsamen Europaaufenthalt für eine Vampirsuche in Tschechien nutzen will. Da Joy eine gute Freundin ist, kann sie Roxy auf keinen Fall alleine losziehen lassen.

Kaum angekommen, bekommt Joy die Visionen und die Gedanken eines Vampir zu spüren. Nach langem innerem Kampf entschließ sie sich, um ihrer geistigen Gesundheit willen, ebenfalls an Vampire zu glauben.

Und so vermuteten Roxy und Joy ein solches Exemplar der Gattung Vampir in, Raphael St. John, dem Security Chef der Gothic Veranstaltung, die während ihres Tschechien Aufenthaltes in ihrem Ferienort stattfindet. Aber nichts ist wie es scheint….

Warum gefällt mir Katie MacAlisters ‚Blind Date mit einem Vampir‘ nicht so gut, wo doch eigentlich alle Zutaten für einen tollen Liebesroman enthalten sind?
So liegt mein Unbehagen beim Lesen nicht an dem interessanten Setting, den tolle Figuren oder der stimmungsvoll schönen Liebesgeschichte.

Eben diese Frage nach dem ‚Warum nicht?‘ hat mich lange beschäftigt. Hier ist ein Versuch meine Gedanken dazu in Worte zu fassen:

Es könnte natürlich am Schreibtstil der Autorin liegen, die einerseits zu locker, ja fast schon flappsig, mit den ewigen verbalen Wortduellen ist, die wohl amüsant sein sollen – es aber für mich nicht sind, dazu kommt andererseits eine ganz wunderbare und sehr erotische Beschreibung der Liebeszenen zwischen Joy und Raphael.

Leider siegt hierbei dann doch meine Genervtheit über die Seitenweise andauernden Raufereien und verbalen Attacken zwischen den weiblichen Figuren, wobei - bei aller Sympathie für die Heldin - Joy, in dieser Hinsicht, meine Nerven wohl am stärksten strapaziert. Vielleicht gerade, weil ich sie so sympathisch finde und ihr eigentlich mehr ‚Stil‘ in ihrer Wortwahl zugetraut hätte.
Hier drängt sich mir natürlich die Frage auf, wie sich diese Verbalattacken im Original lesen?

Auch der Inhalt ließ mich nicht zur Ruhe kommen und störte meinen Lesefluss ungemein. Wer ist der Böse, wer der Gute, wer Vampir und wer nicht, um was dreht sich die Geschichte eigentlich und worauf läuft es hinaus?
Im besten Fall würden solche Fragen, die einem Leser durch den Kopf gehen, die Spannung nur noch vorantreiben und dafür sorgen, dass man gar nicht aufhören will zu lesen. Da aber über die Hälfte des Buches erst einmal im Grunde gar nichts passiert, sorgt es nicht für nervenaufreibende Spannung sondern für spannungslose Langweile.

Wären da nicht die wunderbaren intimen Szenen zwischen den Hauptprotagonisten hätte ich längst das Lesen aufgegeben. Zudem ist Raphael genau der Typ Held den ich so unheimlich gerne mag und auch Joy ist eine tolle Figur; wenn sie einfach öfters mal ihre lose Klappe halten würde.

Fazit: Eine Leseempfehlung, ob pro oder contra, abzugeben ist mir einfach nicht möglich, deshalb ausprobieren und selber entscheiden ;-)!

Bewertung: 3,5 von 5 Punkte

Gruß Anke
๑ ๑ ๑ ๑ ๑ ๑ ๑ ๑ ►Liebe Grüße, eure Anke◄ ๑ ๑ ๑ ๑ ๑ ๑ ๑ ๑ ๑

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Beitragvon gini » 19.02.2008, 09:18

bei mir liegt das buch auf englisch - mal schauen, wann cih zum lesen komme (auf deutsch wärs mir ja lieber gewesen, aber da war ich ein wenig zu ungeduldig :oops: )
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Beitragvon Schnuffi » 19.02.2008, 12:23

gini hat geschrieben:bei mir liegt das buch auf englisch - mal schauen, wann cih zum lesen komme (auf deutsch wärs mir ja lieber gewesen, aber da war ich ein wenig zu ungeduldig :oops: )


Ich habs ja gleich gesagt, so ist das wenn man zu ungeduldig ist. ;)
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Beitragvon Josy » 20.02.2008, 18:52

Das Buch wanderte sofort auf meinen Wunschzettel und nun bin ich mir nicht mehr so sicher und werde mal noch ein paae eurer meinungen abwarten. :lol:

An sich klingt es total gut, damals hat mir auch Bridget Jones gefallen, wobei das ja nun schon sechs Jahre her ist und auch ich (ja wirklich9 reifer und weiser geworden bin... :gruebel

Aber spätestens, wenn mir der Vampir Nachschub ausgeht wird das Buch gelesen.

bye Josy
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Beitragvon hermine » 20.02.2008, 19:47

Mir hat das Buch auch nicht sonderlich gut gefallen, teilweise waren mir die Hautpersonen regelrecht unsympathisch, die ganze Handlung des Buches hatte keinen klaren Leitfaden und vieles erschien mir recht unlogisch.
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Beitragvon rayna » 20.02.2008, 21:37

Witzig, hier liege ich auch voll gegen den Trend! :unterStuhl

Ich hab's auf englisch recht schnell gelesen und fand es echt lustig. ;) Und Bridget Jones hasse ich. :lol: Mir gefiel der leichte Stil einfach und die Heldin hatte in meinen Augen einen gesunden "Sarkasmus". Das Thema ist "Feehan" ähnlich, obwohl sie nie die Klasse erreicht, das will ich gar nicht abstreiten. Ist halt einfache Unterhaltung. :lol:
Auch die deutsche Übersetzung fand ich gar nicht übel.
Die nächsten beiden der Serie sind ähnlich gestrickt, schlecht fand ich nur die letzten beiden der Serie.

:wech
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Beitragvon Bertradis » 21.02.2008, 08:50

rayna hat geschrieben:Witzig, hier liege ich auch voll gegen den Trend! :unterStuhl


Wieso? Der einzige Trend hier ist doch, dass wir diesmal sehr unterschiedlicher Meinung sind ;)
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Beitragvon blaueblume1 » 21.02.2008, 09:07

Find ich interessant, eure unterschiedlichen Meinungen...

zieh mir das Buch gleich als nächstes rein ;)

Werde berichten, zu welchem "Lager" :lol: ich gehöre.
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Beitragvon Nefret6 » 29.02.2008, 17:08

Habe die Tage das Buch im Original gelesen. Insgesamt gefiel mir das Buch ganz gut (vor allem der Humor), aber ich muss gestehen, dass mir Christian besser gefiel als Raphael. Gleich zu Beginn hätte ich mich eher für Christian entschieden (bevor ich also mehr über die beiden wußte).
Ich gehe stark davon aus, dass das nächste oder spätestens das übernächste Buch von Christian handeln wird.
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Beitragvon rayna » 29.02.2008, 21:54

Nefret6 hat geschrieben:Habe die Tage das Buch im Original gelesen. Insgesamt gefiel mir das Buch ganz gut (vor allem der Humor), aber ich muss gestehen, dass mir Christian besser gefiel als Raphael. Gleich zu Beginn hätte ich mich eher für Christian entschieden (bevor ich also mehr über die beiden wußte).
Ich gehe stark davon aus, dass das nächste oder spätestens das übernächste Buch von Christian handeln wird.


Jo, der kommt als nächstes dran.....
Sex and the Single Vampire - Küsst Du noch oder beißt Du schon? (Allegra Telford, Christian Dante)
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Beitragvon SchneeMcKettrick » 01.03.2008, 16:17

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Blind Date mit einem Vampir
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Inhalt:
Als Joy sich von ihrer Freundin Miranda die Zukunft voraussagen lässt, erfährt sie zu ihrer Freude, dass sie bald den Mann fürs Leben kennen lernen wird. Doch was soll sie davon halten, dass ihr Traumprinz angeblich ein Vampir ist? Kurz darauf fährt Joy zu einem Gothic Festival nach Tschechien und wird dort Zeugin rätselhafter Vorgänge.

Meine Rezension:

Die Runendeuterin Joy hat von einer befeundeten Kartenlegerin erfahren, dass ihr Traummann ein Vampir sein könnte. Joy sieht die Sache skeptisch, ihre Freundin Roxy jedoch fühlt sich bestätigt, in ihrem Glauben an Vampire und freut sich nun noch sehr viel mehr auf die bevorstehende Reise der beiden Freundinnen nach Tschechien. Roxy wünscht sich innig ihren Lieblingsautoren Dante zu treffen, seine Vamprliebesromane bedeuten Roxy sehr viel.
In Tschechien angekommen, kann auch Joy aufgrund gewisser Vorkomnisse die Existenz von Vampiren nicht ausschließen...

"Blind Date mit einem Vampir" ist ein vergnüglicher Roman mit spannenden Elementen.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, auch die Idee des Buches war hervorragend, doch leider hat die Autorin meiner Ansicht nach ab und zu die Spur verloren bzw. zuviel auf einmal gewollt: Vampire, Liebe, Krimielemente, Streit - und dazu noch viele Wortduelle zwischen den Freundinnen Joy und Roxy. Diese Fülle an Inhalt hat dazu geführt, dass ich leicht aus den Konzept gebracht wurde und leicht genervt reagierte wenn wieder eine neue "Sache" mit ins Spiel kam. Allerdings muss ich sagen, dass ich trotzdem jede Menge Lesespaß hatte.

In einigen Rezensionen konnte ich lesen, dass Roxy als nervig empfunden wurde. Mich hat Roxy nicht so sehr gestört. Sie ist sehr aufgedreht, und ja, auch abgedreht, aber anstatt von ihr genervt zu sein, fand ich Roxys Auftritte zwar manchmal anstrengend aber witzig und erfrischend.
Joy hingegen konnte mein Herz nur oberflächlich erobern, in vielen Dingen war sie mir einfach zu skeptisch und sie wirkte oft lustlos auf mich.
Dante und Raphael hingegen waren Protagonisten die ich sehr gern mochte.
Besonders gefallen haben mir die Nebenprotagonisten, welche teilweise wirklich skurill und außergewöhnlich gelungen sind.

Insgesamt eine interessante neue Autorin in der ich jede Menge Potenzial sehe und mich auf weitere Bücher freue!

Wertung:
7,5 von 10 Punkten
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Schokolade ist Gottes Entschuldigung für Rosenkohl
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Beitragvon Nefret6 » 03.03.2008, 18:57

rayna hat geschrieben:Jo, der kommt als nächstes dran.....
Sex and the Single Vampire - Küsst Du noch oder beißt Du schon? (Allegra Telford, Christian Dante)


Danke :)
Die englische Ausgabe liegt bereits auf meinem Stapel zu lesender Bücher.
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Beitragvon Schattentaenzerin » 03.03.2008, 20:50

Nefret6 hat geschrieben:
rayna hat geschrieben:Jo, der kommt als nächstes dran.....
Sex and the Single Vampire - Küsst Du noch oder beißt Du schon? (Allegra Telford, Christian Dante)


Danke :)
Die englische Ausgabe liegt bereits auf meinem Stapel zu lesender Bücher.


Sonst schau mal im Serienthread. Ich hab für die Autoren nen Thread aufgemacht. Natürlich mit Links zu den Bücher. ;)
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Beitragvon Nefret6 » 13.03.2008, 21:33

Ich lese gerade den 2. Teil der Reihe und finde den bisher ziemlich klasse. Vampire, Geister und Dämonen tummeln sich in London. Besonders unter den Geistern gibt es einige nette Unikate, die allein schon das Buch lesenswert machen.
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Beitragvon xhilfeschreix » 04.05.2008, 10:10

Ich muss sagen, dass ich das Buch wirklich gut fand.
Ich habe herrlich dabei gelacht und so eine Figur wie Roxy ist doch auch mal wirklich amüsant. ;)
Ich würde dem Buch 4 von 5 Punkten geben. ;)
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Beitragvon dede0582 » 04.05.2008, 10:13

Ich habe das buch regelrecht verschlungen, es war wirklich lustig, romaantisch und sehr witzig geschrieben :D Die Dialoge zwichen den Protas waren köstlich, teilweise habe ich Tränen gelacht

Ich geb dem Buch 5 von 5 Punkten :lol:
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