Ohne ein WortLinwood Barclay
Ullstein Tb 2007-06 Broschiert 492 Seiten
Klappentext: "ICH WOLLTE; IHR WÄRT TOT!" Das wünscht die 14-jährige Cynthia ihren Eltern. Als sie am nächsten Tag aufwacht, sind ihr Vater und ihre Mutter verschwunden. Auch ihr Bruder ist weg. Spurlos. Ohne ein Wort. Kein Hinweis, keine Nachricht bleiben für Cynthia zurück. Erst 25 Jahre später, als sie selbst eine Familie hat, tauchen geheimnisvolle Zeichen aus ihrer Vergangenheit auf.
Mysteriös, gefährlich, tödlich - etwas Böses kehrt zurück.
Quelle: UllsteinMeine Meinung: Wow! Dieses Buch hat mich so gefesselt, dass ich gestern abend freiwillig dem Forum ferngeblieben bin. Außerdem habe ich mich, nachdem ich mich um 23.00 Uhr widerwillig vom Buch losgerissen hatte, nicht mehr in den Keller getraut!
Die ersten 138 Seiten sind nicht besonders aufregend, der Erzählstil hat mich etwas irritiert, aber dann...
Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive von Cynthias Mann Terry, der als Ich-Erzähler fungiert. Ich habe förmlich gehört, wie er irgendwo auf einer Veranda sitzt und jemandem seine Geschichte erzählt. Das hat mir anfangs etwas von der Spannung genommen.
Doch dann häufen sich die unheimlichen Ereignisse um Cynthia und ihre Familie und das war's, ich war gefesselt.
Die Story ist clever aufgebaut und obwohl ich deutlich schneller als die Protas hinter das Geheimnis gekommen bin, war die Geschichte bis zum Schluss spannend und wartete immer wieder mit neuen, überraschenden Wendungen auf!
Übrigens - auch wenn der Klappentext darauf schließen lässt: es handelt sich um einen astreinen Psychothriller und nicht um einen Horrorroman
Meine Wertung: einen winzigkleinen Abzug gebe ich wegen der Erzählform. Mir hätte das Buch noch besser gefallen, wenn es in der dritten Person erzählt worden wäre. Gerne auch aus der Sicht Terrys. Aber das ist Ansichtssache.
Daher gebe ich
4,75 von 5