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Für immer und ewig, mein Herz.
Judith McNaught und Judith MacNaught
Lübbe 1996 Broschiert 462 Seiten
Klappentext:
Plötzlich verwaist, reist Victoria Seaton von New York nach England, um ihr verlorenes Erbe zurückzufordern. Der Herzog von Atherton, ein entfernter Cousin, nimmt sie bei sich auf, obgleich er im Gegensatz zu seinem angeblichen Neffen ziemlich verarmt ist. Lord Jason, ein vielbegehrter Gast auf allen Empfängen und Bällen der Londoner Society, bleibt für Victoria ein Rätsel. Sein arrogantes Auftreten irritiert sie. Dennoch fühlt sie sich magisch zu ihm hingezogen und spürt, daß ihn etwas bedrückt. Kann sie Jason von der Last, die auf seiner Seele liegt, befreien und sein Herz für sich gewinnen?
Quelle: Bastei Lübbe
Meine Einschätzung:
Nach dem Tod Ihrer Eltern wird die junge Countess Langston vom Herzog von Atherton aufgenommen. Der entfernte Cousin war einst die große Liebe von Victorias Mutter, welche durch die Hartherzigkeit der Großmutter nie erblühen konnte. Der Herzog, der in Victoria das Ebenbild seiner einstigen Herzensdame sieht, will diese mit seinem unehelichen, vermögenden Sohn Jason verheiraten. Für Victoria kommt dies nicht infrage, da sie ihr Herz schon verschenkt glaubt und der bereits von der Liebe gebrandmarkte Jason hat sich ohnehin geschworen niemals wieder zu heiraten.
Also ist der Herzog gezwungen eine kleine List anzuwenden und drängt die beiden in eine Sackgasse……
Wieder ein McNaught der mich vollends bezaubert hat. Leicht und sehr humorvoll erzählt mit zwei tollen Protagonisten und spritzigen Wortgefechten. Victoria mit ihrem sympathischen, warmen, etwas chaotischem Wesen und Jason, der ein waschechter Tortured Hero ist – sehr enttäuscht, der Liebe verschlossen und zum anhimmeln
Wie es sich für einen typischen McNaught gehört, verläuft die Story recht ereignisreich ohne überladen zu wirken und ist so bis zum Schluss spannend zu verfolgen.
Die Geschichte ist romantisch, stimmig und steigert sich im Verlauf ohne komplett ins Kitschige abzudriften – es macht einfach Spass sie zu lesen und man kann sie nicht aus der Hand legen.
Die Regency-Romane der Autorin sind meistens ein Genuss, auch dieser eine Leseempfehlung.
5 Punkte
. Ich leg es gleich weiter nach oben.
