Robin D. Owens - Die Zauberin von Lladrana

Liebesromane mit phantastischen und/oder mystischen Elementen

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Robin D. Owens - Die Zauberin von Lladrana

Beitragvon Wildfee » 22.06.2008, 12:37

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Die Zauberin von Lladrana.
Robin D. Owens
MIRA TASCHENBUCH IM CORA VERLAG 2008-06-02 Taschenbuch 544 Seiten


Inhalt:

Das Böse hat überall in Lladrana seine grausamen Spuren hinterlassen. Auch die Eltern von Jaquar Dumont, einem der mächtigen Zauberer Lladranas, sind ihm zum Opfer gefallen. Nur ein Erdenmensch kann jetzt noch helfen, den Planeten Amee zu schützen. Die ruhige Studentin Marian Harastas wird von den Zirklern des Turmes nach Lladrana gerufen. Jaquard plant, sie in ihr Verderben zu schicken, um das Nest des Bösen auszurotten. Marian lernt schnell, ihre magischen Kräfte zu benutzen, und steigt bald in den Rang einer Zauberin auf. Als der Tag kommt, an dem Marian in das Zentrum des Grauens reisen soll, merkt Jaquard, dass er sie nicht opfern kann. Aber er kommt zu spät. Als sich Marian kurz darauf die Möglichkeit bietet, in ihre Welt zurückzukehren, hält sie nichts mehr auf. Doch auf der Erde stellt sie fest, dass sie mehr mit Lladrana verbindet, als sie dachte. Wird sie einen Weg zurück finden?

Meine Meinung:
Zunächst das Wichtigste: Vor dem Lesen dieses Romanes den Vorgängerband lesen!!!
Sonst wird man von den vielen Infos und Ereignissen quasi erschlagen.
Wie auch der erste Band, steigt der Roman mitten im Geschehen ein, um dann in etwas ruhigere Bahnen einzuschwenken.
Stellenweise ist die Handlung sehr geballt und überschlägt sich sowohl auf den ersten als auch auf den letzten Seiten, das macht ein konzentriertes Lesen absolut notwendig, um nichts Wichtiges zu überlesen.
Leider ist das in meinen Augen auch ein kleines Manko des Romanes, er liest sich nur an relativ wenigen Stellen wirklich locker und flüssig.
Die Charaktere sind wie beim Vorgängerband gut gezeichnet, dennoch springt der letzte Funken irgendwie nicht über, zumindest nicht bei Jaquar.
Er ist zu wenig tortured und wirkt zu arrogant um richtig sexy zu sein.
Marian wirkt sympathischer, allerdings fehlt auch bei ihr letztendlich das gewisse Etwas.
Marian und Jaquar kommen sich relativ schnell sehr nahe, von daher ist der Erotikfaktor des Buches bis zur Mitte des Buches schon relativ hoch. Da der Roman von der Storyline her auf Fortsetzungen bzw. Folgebände ausgelegt ist, wird man sowohl von Marian/Jaqur als auch von Alexa/Bastien noch einiges lesen.
Fazit: Wer vom Vorgängerband begeistert war, wird diesen Band auch mögen, bei mir ist der letzte Funken nicht übergesprungen.

Meine Wertung:
7 von 10
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Hat die Blume einen Knick, war die Hummel wohl zu dick.
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Wildfee
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