Im Zeichen der Weißen Rose. Roman.Michael Clynes
Lübbe 1993 Broschiert 349 SeitenDie ersten aufzeichnungen von Sir Roger Shallot, betreffend gewisse verruchte Verschwöhrungen und mysteriöse Morde, die sich zutrugen, als Heinrich VIII. König war.Klappentext:Quelle: Bastei-Lübbe VerlagSir Roger Shallot, Abenteurer und Bonvivant, liegt nun, in seinem neunzigsten Jahr, mit der molligen Margot im Bett, läßt sich von ihr und vom Claret-Wein wärmen und erinnert sich an sein bewegtes Leben.
In seiner Jugend, als er sich noch des schnellsten Geistes und der schnellsten Beine der ganzen Christenheit rühmen durfte, geriet er in schlechte GEsellschaft. Erst die Freundschaft mit dem naiven Neffen des mächtigen Kardinals Wolsey rettet ihn - nur um ihn in noch tödlichere Gefahren zu stürzen. Denn gemeinsam sollen sie eine unheimliche Mordserie aufklären, der die Hofleute Margarets zum Opfer fallen, der Schwester Heinrich VIII. Will gar eine GEheimgesellschaft die Tudor-Monarchie zurück?...
Meine Meinung:
Sehr interessant und spannend geschriebener historischer Krimi. Ich bin ein grosser Fan historischer Krimis und vor allem von diesem Autor (M.Clynes ist nur eines seiner vielen Pseudonyme) und diese Figur ist eine der schillerndsten. Diese Reihe ist zwar in der Ich-Form geschrieben, aber hier passt es ausgezeichnet, da Roger ja sein Leben und seine Abenteuer erzählt. Vor allem die historischen Einzelheiten, das fungierte historische Wissen begeistern mich immer wieder. Das Buch gibt die düstere Stimmung, die Spannungen an Heinrichs Hof sehr gut wieder. Aber der Roman ist an manchen Stellen doch etwas zu langatmig geschrieben.
Von mir daher 4 von 5 Punkten.
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