Stolz und Leidenschaft Cora Taschenbuch
Erscheinungstag: Mittwoch, 11. Juni 2008
Bandnummer: 0040
Klappentext: Stolz hat Lady Allyson bisher jeden Verehrer abgewiesen. Keiner der adligen Gentlemen, die ihr Vater ihr als Heiratskandidaten präsentierte, fand Gnade vor ihren Augen. Umso verwirrter und bestürzter ist sie, als ausgerechnet ihr neuer Lakai äußerst ungebührliche Gefühle in ihr weckt. Zu ihrem Entsetzen entbrennt sie in unendlich süßer, aber verbotener Leidenschaft für den attraktiven Nathan Thornton. Doch seltsam: Wieso kennt sich ihr Diener so gut in der feinen Gesellschaft aus? Wieso hat er so exzellente Manieren? Zarte Hoffnung keimt in Allyson auf: Ist Nathan vielleicht gar nicht der, der er vorgibt zu sein? Quelle: Cora
Meine Inhaltsangabe: Der Klappentext lässt eine typische König-Drosselbart-Geschichte erwarten. Eine hochnäsige Lady, der kein Freier gut genug ist und die sich dann in einen Lakaien verliebt.
Doch wieder einmal gibt der Klappentext die Geschichte nicht richtig wieder.
Der Roman schildert die Story von Lady Allison, deren Vater beim Außenministerium arbeitet und der fürchtet, seine Familie sei in Gefahr, da der Krieg mit Napoleon in die entscheidende Phase geht. Also heuert er einen Soldaten auf Genesungsurlaub an um seine Tochter zu beschützen und gleichzeitig nach Spionen Ausschau zu halten. Capt. Lord Nathan Christopher Thornton geht als Lakai Nathan Christopher in Dienst. Das tägliche Zusammensein mit Lady Allison führt zu einer zunehmenden Vertrautheit der beiden, die sich schließlich ineinander verlieben. Da diese Liebe aber keine Zukunft hat gestehen sie sich ihre Gefühle für einander nicht ein. In diesem Roman gibt es also nicht mehr als einen verbotenen Kuss!
Meine Meinung: Die Geschichte ist gut gemacht, spannend, da sich neben der Spionagestory noch andere kriminelle Verwicklungen ergeben und die Helden sind sympathisch beschrieben.
Meine Wertung: 4,5 von 5
Ach ja: Die im Klappentext genannten abgewiesenen Verehrer sind meist kein Thema, Allison kommt nur einmal in die Bedrängnis einen Bewerber abweisen zu müssen. Ihre Eltern stehen dem aber sehr verständnisvoll gegenüber und ihr Vater "präsentiert ihr auch keine Bewerber". Also nix mit König Drosselbart!