Karin Slaughter - Schattenblume

...wenn es denn mal etwas anderes als ein Liebesroman sein soll;)

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Karin Slaughter - Schattenblume

Beitragvon Lenya » 29.08.2006, 13:17

Inhalt:

Zwei junge Männer überfallen die Polizeistation in Heartsdale. Einige Polizisten werden erschossen, Chief Jeffrey Tolliver schwer verwundet. Ebenfalls im gebäude befindet sich Sara Linton, Jeffreys Exfrau. Gerade hatten beide wieder zueinander gefunden, daher versucht Sara alles, um Jeffreys Leben zu retten. Die Überlebenden werden als Geiseln genommen und die Zeit verrinnt. Bald wird nur allzu deutlich, dass die Wurzel dieses Verbrechens in der Vergangenheit zu suchen ist.

1991:
Jeffrey und Sara sind erst drei Monate zusammen und wollen Ferien in Florida machen. Auf dem Weg dorthin machen sie einen Abstecher zu Jeffreys Heimatort in Alabama. Als sein bester Freund einen Einbrecher erschießt, spürt Jeffrey, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Er kann nicht glauben, dass das Geständnis echt ist.
Dann finden er und Sara in einer Höhle auch noch das Skelett einer Frau und der Fall wird immer komplizierter.


Meine Meinung:

Super Buch! Sehr spannend und nicht so blutrünstig wie die anderen 3 Bücher von ihr. ich kann es wirklich nur empfehlen!

:stern
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Beitragvon Lenya » 29.08.2006, 13:20

Eine bestimmte Sache, über die ich mich kaputt gelacht habe will ich euch nicht vorenthalten:

In ihrer Danksagung steht es:

"In jedem dieser Bücher habe ich Sara übrigens einen BMW fahren lassen, in der stillen Hoffnung, dass die netten Menschen drüben in München es mir mit einem nagelneuen 330ci danken würden. Bis jetzt hat sich noch keiner gemeldet, aber ich bleibe dran."

:lachrund
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Beitragvon erki_nol » 08.11.2006, 14:23

LOL, über die Danksagung musste ich auch schmunzeln... :)

Ansonsten fand ich "Schattenblume" in Ordnung, aber nicht ganz so gut wie die ersten drei Teile der Grant-Serie (wobei ich "Belladonna" und "Dreh dich nicht um" auch noch besser fand als "Vergiss mein nicht"). Was ich allerdings ganz wohltuend fand, war, dass es dieses Mal wirklich nicht so blutrünstig zuging wie z.B. in "Belladonna".

Trotzdem: Irgendwie konnte die Geschichte mich nicht so richtig mitreißen. Die letzten Seiten habe ich nur noch quergelesen; das mache ich sonst nie bei Krimis.

Zunächst fand ich die Rückblenden ins Kennenlern-Jahr von Sara und Jeffrey ja noch ganz unterhaltsam, aber irgendwann wurde mir das zuviel und auf einmal war es der Haupthandlungsstrang des Buches. :roll: Auch das, was man alles über Jeffreys Vergangenheit erfährt, fand ich ein ziemlich übertrieben. Manchmal ist weniger eben mehr... ;)

Außerdem hätte ich gern noch ein bisschen über Lena erfahren. Auch wenn sie weiß Gott keine Sympathieträgerin ist: Sie war auf jeden Fall ein interessanter Charakter in den ersten drei Büchern. In "Schattenblume" ist sie dagegen ziemlich untergegangen...
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