BlutzollTanya Huff
Feder & Schwert 2004-09-10 Broschiert 288 SeitenInhalt:Noch vor wenigen Monaten war Vicki Nelson eine der besten Polizistinnen Torontos. Dann raubt ihr eine Augenkrankheit den Großteil ihres Sehvermögens und nachts ist sie so gut wie blind. Die junge Frau quittiert den Dienst und hält sich als Privatermittlerin über Wasser.
Eines Nachts findet Vicki an einem U-Bahnhof eine grausam zugerichtete Leiche. Dem jungen Mann wurde die Kehle herausgerissen und ein Großteil seines Blutes fehlt. Es bleibt nicht der einzige Mord dieser Art. Schon bald überschlagen sich die Zeitungen mit Berichten über den Vampir, der Toronto unsicher macht.
Vicki beginnt auf eigene Faust nachzuforschen und trifft eines Nachts tatsächlich auf einen Vampir: Henry Fitzroy, unehelicher Sohn von Heinrich VIII.
Doch ihren Täter hat sie damit nicht gefunden. Denn Henry ist selbst auf der Jagd nach dem Mörder, da die allgemeine Vampirhysterie auch seine Existenz gefährdet.
Sie beschließen zusammenzuarbeiten, um so ihre jeweiligen Schwächen auszugleichen: Vicki stellt tagsüber Nachforschungen an, Henry geht nachts auf die Suche nach dem Mörder...
[Quelle:Verlag]
Meine Meinung:Vicky, ehemalige Polizistin der Mordkommission, musste aufgrund einer Augenkrankheit den Dienst quittieren. Ihr Augenlicht wird immer schlechter. Durch Zufall ist sie in der Nähe als ein bestialischer Mord geschieht. Dem Opfer wird die Kehle rausgerissen und es wird ausgesaugt. Schnell schreibt die Presse, dass hier nur ein Vampir der Täter sein kann.
Im Zuge der Ermittlungen fängt Vicky immer mehr daran zu glauben das es das Böse wirklich gibt und dann läuft ihr Henry über den weg...ein richtiger Vampir. Gemeinsam beschließen sie den
Dämon zu bekämpfen.
Mit ist es sehr schwer gefallen mit diesem Buch warm zu werden. Am Anfang zieht es sich wie Kaugummi. Obwohl mehrere Morde geschehen, kommt nicht so wirklich Spannung auf. Hinzu kommt, dass es in diesem Buch ein Masse von Fehlern gibt. Wörter fehlen, so dass die Sätze eine andere Bedeutung bekommen. Was mir besonders auf den Nerv ging: In dem Buch wird ungefähr hundert mal geschrieben, dass Vickys Brille rutscht und sie diese die Nase wieder hochschiebt...ich habe jedes Mal gedacht: Such dir einen vernünftige Optiker, der dir die Brille richtig einstellt !
Ab Mitte des Buches (hat ja nicht ganz so viele Seiten) wurde es dann etwas spannender. Die Jagd auf den
Dämon ist dann insgesamt sehr interessant. Eine Liebesgeschichte findet in diesem Buch noch nicht wirklich statt...es werden aber die Grundsteine gelegt
Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es mit Vicky und Henry weiter geht. Insgesamt fand ich das Buch aber doch so lesenswert, dass ich die Nachfolgebände lesen werde. Ich denke, dass man dann die Hauptcharaktere noch besser kennenlernen wird.
Meine Bewertung:3,5/5 Punkten