Elizabeth Boyle: Verführerische Schwindlerin

LIROS, die in der Zeit des Rokoko und Biedermeier in England spielen

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Elizabeth Boyle: Verführerische Schwindlerin

Beitragvon Luckydaisy » 31.10.2008, 19:12

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Verführerische Schwindlerin.
Elizabeth Boyle
Lübbe 2001-11 Broschiert 362 Seiten


Inhaltsangabe:

Die junge Lily D´Artiers verliebt sich als 16-jähriger Teenager in den britischen Meisterspion Webb Dryden. Webb ist an den Jungmädchenträumen Lilys nicht interessiert und von ihren Gefühlen eher genervt. Die Wege trennen sich und erst 5 Jahre später sehen sich die beiden wieder.
Webb ist immer noch als Spion für die Krone unterwegs, Lily lebt nun in Virginia, ist frisch verwitwet und kehrt auf Besuch nach England zurück.

Webb hat einen neuen Auftrag erhalten: Er soll die verschwundenen Tagebücher des verstorbenen Spions Henri de Chevenoy aus Paris rausschmuggeln. Um in das Haus des Verstrorbenen zu gelangen, muß eine vermeintliche Erbin de Chevenoy´s her und mit Lily ist die passende Kandidatin gefunden. Ehe sich die beiden versehen sind sie in eine rasante Spionagegeschichte verwickelt und Lily verliert erneut ihr Herz an Webb.

Meine Einschätzung:

Grundsätzlich hat der Roman alles, was eine Geschichte gut macht: Sympathische Protas, eine flotte Story und eine nette Lovestory. Leider hat das Roman bei mir nicht wirklich gezündet. Zu Anfang haben sich die beiden Helden zu sehr in Widersprüchlichkeiten verheddert, die Story kam nicht richtig in Schwung und der Lesespass erinnerte an kalten Kaffee. Ich bin froh, daß ich durchgehalten habe, denn der Mittelteil ist wirklich gut gelungen. Spritzige Dialoge und eine tolle Spionagegeschichte an der auch eine Celeste Bradley ihre Freude gehabt hätte.
Zum Schluß hin ging alles für meinen Geschmack zu schnell: Die Irrungen und Wirrungen wurden zu flott aufgedröselt und die Geschichte wurde von der Autorin zugedeckelt.

Dennoch möchte ich den Roman allen "Serienjunkies" empfehlen, da es sich um den 2. Teil "D´Artiers" - Reihe handelt.

Von mir gibts daher gute 3 *** von möglichen 5

:stern
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Beitragvon mantacabrio » 31.10.2008, 20:56

Da ich den Roman schon vor Jaaaren gelesen habe und damals wohl einen anderen Geschmack hatte, hat mir der Roman sehr gut gefallen.
Aber dieses "Gezicke" am Anfang war schon ein wenig nervig, das stimmt.
Der Spionage-Teil ist wirklich sehr gelungen, da kann C.Bradley nicht mithalten.

Also von mir auch 4 von 5 Punkten
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