Rosemary Clement-Moore: Prom Dates from Hell (YA Paranormal)

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Rosemary Clement-Moore: Prom Dates from Hell (YA Paranormal)

Beitragvon Gipsy » 28.11.2008, 08:57

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Prom Dates from Hell (Maggie Quinn: Girl vs. Evil (Quality))
Rosemary Clement-Moore[size=9]

Erster Teil der Serie „Maggie Quinn: Girl vs. Evil:

1. Prom Dates from Hell
2. Hell Week
3. Highway to Hell

Maggie Quinn führt kein vollständig normales Leben, da sie in ihren Träumen die Zukunft sehen kann, aber dass an ihrer High School auf einmal ein Dämon sein Unwesen treibt, ist auch für sie zunächst einmal sehr unrealistisch. Als sich aber die merkwürdigen Vorfälle häufen und alles darauf hinzudeuten scheint, dass auch sie als Opfer dieses Dämons auserwählt ist, bleibt ihr nichts anderes übrig, als ihre innere Nancy Drew zu aktivieren und sich auf Dämonenjagd zu begeben. Glücklicherweise steht ihr dabei ein attraktiver Student zur Seite, der sich (zumindest in der Theorie) auf übernatürliche Phänomene spezialisiert hat. Doch fast noch gefährlicher als das Höllenwesen sind die Cheerleader, die sich ausgerechnet Maggie und ihre Freunde als Opfer ausgesucht haben. Zusammen mit dem bevorstehenden Abschlussball und einem Vize-Schuldirektor, der versucht, ihre Karriere als Journalistin zu verbauen, werden die letzten Wochen vor dem Schulabschluss wahrhaft teuflisch …


Meine Meinung:

Ich habe mich beim Lesen wunderbar unterhalten. Die Protagonistin ist sehr sympathisch, schlagfertig und sarkastisch (wenn auch manchmal ein wenig zu stur) und die Geschichte entwickelt sich schön langsam. Erst scheint alles normal, und dann nimmt der Horrorfaktor ganz graduierlich zu. Die Nebencharaktere haben mir ebenfalls gut gefallen, besonders positiv ist mir aufgefallen, dass es – abgesehen von den Cheerleadern – wenig Stereotype gab. Auch fand ich es schön, wie das Privatleben und Elternhaus des Hauptcharakters beschrieben wird.
Die Liebesgeschichte nimmt wenig Platz ein, aber das ist nicht weiter schlimm, da der Leser Einblick in das gesamte Leben der Protagonistin zu gleichen Teilen erhält – Schule, Privatleben und Liebesleben. Ich habe mich richtig wohl in der kleinen Stadt gefühlt, in der Maggie zu Hause ist und freue mich bereits auf die Nachfolgebände.
Trotz dieser positiven Aspekte ist es einfach keine Geschichte, die nachhaltig im Gedächtnis bleibt und den Leser beschäftigt. Deshalb gibt’s von mir nicht die volle Punktzahl, sondern „nur“ 8 von 10 Punkten

P.S. Die Geschichte ist in der 1. Person geschrieben.

:stern
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