Mina Hepsen: Unsterblich wie die Nacht

Liebesromane mit phantastischen und/oder mystischen Elementen

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Mina Hepsen: Unsterblich wie die Nacht

Beitragvon Gipsy » 14.12.2008, 16:50

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Unsterblich wie die Nacht: Roman
Mina Hepsen
Goldmann Verlag 2008-12-08 Taschenbuch 352 Seiten

Inhalt:

London, Viktorianisches Zeitalter
Die russische Prinzessin Angelica Belarow hat eine Begabung, die sie eher als Fluch ansieht: Sie kann Gedanken lesen. Dadurch erfährt sie allerdings viel mehr über ihre Mitmenschen als sie eigentlich möchte. Dies erschwert auch ihre Aufgabe, einen reichen Ehemann zu finden, da die meisten Männer in ihrer Gegenwart nur an das eine denken. Doch dann trifft sie auf den russischen Prinzen Alexander, der über die gleiche Fähigkeit verfügt wie sie.
Alexander ist ein Vampir, und es ist ihm nicht klar, wieso ein bloßer Mensch wie Angelica einen so starken Geist besitzen und Gedanken lesen kann, eine Eigenschaft, die normalerweise Vampiren vorbehalten ist. Immer mehr fasziniert ihn die Schönheit und Intelligenz (und auch Sturköpfigkeit) der Prinzessin, so dass er sich von seinem eigentlichen Ziel ablenken lässt: Er ist nur deshalb nach London gekommen, um den abtrünnigen Vampir Sergej ausfindig zu machen, der Menschen tötet, in der Hoffnung einen blutigen Krieg zwischen Menschen und Vampiren entfachen zu können.

Meine Meinung:

Die Autorin hat hier einen ganz eigenen Vampirmythos geschaffen. Vampire sind eine eigene Rasse, werden nicht geschaffen, sondern geboren, sind nicht unsterblich, sondern werden lediglich deutlich älter als Menschen, sie vertragen Sonnenlicht, vertragen Knoblauch, Kreuze und Weihwasser. Allerdings brauchen sie Blut zum Überleben und besitzen auch schnellere und bessere Reflexe als Menschen. Sie leben nach strengen Gesetzen, die sowohl ihre eigene Sicherheit als auch die der Menschen gewährleisten. Den Blutdurst allerdings können sie nicht besiegen, und so ist ihre einzige Hoffnung die Auserwählte, ein Mensch, mit dem ein Vampir Kinder zeugen kann und der somit die Vampire vor dem Aussterben bewahren kann.
Diese Gedanken fand ich sehr interessant, darüber hätte ich gerne noch mehr erfahren. Leider blieb die Ausarbeitung des Mythos dann aber doch relativ an der Oberfläche.

Mein Hauptproblem hatte ich aber mit den Figuren. Kurz gesagt: Sie blieben mir alle fremd, keine hat mich wirklich berührt (am ehesten noch Angelicas Bruder Mikhail). Bei Dialogen hatte ich oft den Eindruck, mehrere Zeilen überlesen zu haben, da die Diskussion oft in eine völlig andere Richtung ging, die Reaktionen auf diverse Enthüllungen fand ich oft unglaubwürdig. Wenn da stand: „Sie weinte“, dann habe ich es registriert, konnte aber leider nicht mitfühlen (zumal ich meist den Grund für diverse Gefühlsschwankungen nicht nachvollziehen konnte).

Angelica wird als extrem intelligent und gebildet dargestellt. Das merkt man als Leser hauptsächlich daran (neben der ständigen Erwähnung dieser Tatsache), dass Angelica mit Zitaten nur so um sich wirft. Das könnte ja noch amüsant sein, nur leider waren die angebrachten Zitate oft nicht passend. Eher hatte ich den Eindruck, die Autorin versucht krampfhaft mit allen Mitteln witzige Dialoge zu schaffen. Das kann aber natürlich auch an der Übersetzung liegen. Mag sein, dass diese Dialoge im Original vielleicht kohärenter sind und / oder unübersetzbare Wortspiele enthalten.

Etwas irritierend fand ich auch, dass bei jeder neuen Bekanntschaft, die Angelica gemacht hat, diese ihr sogleich das Du und das Nennen beim Vornamen angeboten hat. Im viktorianischen London, in der die Etikette unter allen Umständen gewahrt werden müsste, fiel mir das sehr negativ auf.

Nachdem ich sowieso schon nicht so begeistert von dem Buch war, störten mich noch andere Kleinigkeiten, die ich ansonsten vielleicht überlesen hätte, wie z.B. die falsche Verwendung römischer Ziffern (VVII existiert einfach nicht).

Meine Bewertung: 5 von 10 Punkten

:stern
Zuletzt geändert von Gipsy am 26.03.2009, 15:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon LillyV » 15.12.2008, 11:24

Ach das gibt es schon? Ich dachte erst im Januar ...

Glaube das zettelt bei mir auch noch auf dem Amazon-WZ, wobei deine Rezi klingt ja nun nicht sooo nach unbedingt kaufen müssen ...
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Beitragvon Gipsy » 15.12.2008, 11:42

Ich war auch überrascht, als bacherl (glaub ich) in "Welche Bücher habt ihr gekauft?" dieses hier erwähnte und bin sofort zu amazon :lol:

Na ja, ich hätt mir ruhig mal Zeit lassen können :sad

Die Idee fand ich wirklich gut, aber ich bin immer wieder über den Stil gestolpert. Das kann natürlich auch an der Übersetzung liegen, das Original hab ich leider nicht, so dass ich es nicht überprüfen kann. Aber ehrlich gesagt, reizt es mich nach der Lektüre jetzt auch nicht so wirklich, mir das Original zuzulegen :???:
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Beitragvon bacherl » 15.12.2008, 19:10

Ich habe zwar erst reingelesen aber der "lässige" sprachliche Umgang ist mir auch schon störend ins Auge gestiegen und ich mußte 2 x schauen in welcher Zeit ich eigentlich hänge gerade..... alles andere kann ich noch nichts zu sagen, da ich noch nicht weit genug bin aber die Idee ansich finde ich erstmal seh interessant. Mal schauen...
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Beitragvon hermine » 15.12.2008, 19:21

Ich fang heut noch mit dem Buch an - bin mal gespannt wie es mir gefällt.
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Beitragvon LillyV » 16.12.2008, 10:14

Da bin ich mal gespannt, was ihr beiden dazu sagt ...

Vielleicht doch nicht kaufen und stattdessen auf die WB-Wunschliste setzen? *grübel*
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Beitragvon Gipsy » 16.12.2008, 13:43

Hallo Helena,

mir ging's da wie dir - die Idee fand ich wirklich gut. Aber mich hat die Sprache (sowohl die nicht zusammen passenden Dialoge, der lässige Umgangston, etc.) so in meinem Lesefluss gestört, dass ich gar keine Lust mehr zum Weiterlesen hatte.

Ich hoffe für die Autorin, dass hier die Übersetzung Schuld hat ;)

Lg

Kerstin
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Beitragvon Schattentaenzerin » 16.12.2008, 18:25

Na dann bin ich mal gespannt. Hab mir das Buch ja auch vor kurzem besorgt. :???:
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Beitragvon Gipsy » 17.12.2008, 11:55

Dann bin ich schon mal auf deine Meinung gespannt ;)
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Beitragvon bacherl » 26.12.2008, 23:33

So liebe Kerstin, auch ich habe jetzt fertig :D

Die besondere Idee des Vampirthemas fand ich wirklich gut!

Die Sprache war mein großes Problem - hatte einfach dauernd das Gefühl in einer anderen Zeit zu sein. Dieser lässige Umganston war mir viel zu modern. Auch das mit dem "Du" oder generell wie locker die Frauen im Roman drauf waren.....

Mit der Protagonistin bin ich auch nicht recht warm geworden - was die Zitate angeht: Mir gingen sie richtig auf den Keks am Schluss, ich hätte sie treten können. Auch wie sie mit der Sache umgegangen ist in einen Vampir verliebt zu sein, das war mir auch viel zu lässig - da hatte ich auch das Gefühl was überlesen zu haben.

Aber trotzdem hat er sich sehr angenehm durchlesen lassen.

ich gebe wohlgemeinte 3,5 von 5 Punkten und warte auf weitere Werke :-)
Zuletzt geändert von bacherl am 04.01.2009, 14:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon ina » 27.12.2008, 16:46

mir wiederrum hat das Buch richtig gut gefallen, aber das mag daran liegen, dass ich zum Teil schon wusste was auf mich zukommt ;)

so hat es mich auch nicht gestört, dass es nicht einmal einen "echten" Bösewicht gab (Sergej kann man ja kaum als solchen bezeichnen) und das "Du" war für mich auch kein Problem - wenn ich seit Jahrhunderten leben würde würd ich auch nicht jedem ewig und länger mit "Sie" ansprechen wollen... es stimmt aber, dass man nicht wirklich mitbekommen hat zu welcher Zeit das Buch spielt und ehrlich gesagt hab ich auch die falschen römischen Zahlen nicht bemerkt :oops: muss ich wohl überlesen haben...

ich hab grad nachgeschaut, aber leider gibt es von ihr noch kein neues Buch (auch nicht zum vorbestellen) aber ich werd mir die Autorin sicherlich merken und Ausschau halten :D
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Beitragvon SchneeMcKettrick » 04.01.2009, 10:38

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Unsterblich wie die Nacht
Mina Hepsen
Goldmann 2009-01-01 Broschiert 349 Seiten


Klappentext:
Eigentlich hätte Angelica nichts dagegen, ihre Zeit weiterhin mit ihren geliebten Büchern zu verbringen. Doch seit sie in London ist, muss sie sich in der Gesellschaft zeigen. Aber ihre Gabe, Gedanken lesen zu können, verunsichert sie. Bis sie jemandem begegnet, der sie ohne Worte zu verstehen scheint. Könnte der mysteriöse Aleksandr ihr Seelenverwandter sein? Oder stellt er eine tödliche Gefahr dar? In London gehen plötzlich Gerüchte über grausame Vampire um, und Aleksandrs Name fällt dabei immer öfter ...

Meine Meinung:
Die türkische Autorin Mina Hepsen, die heute in Schottland lebt, hat mit „Unsterblich wie die Nacht“ einen historischen Vampirliebesroman erschaffen, der ganz neue Aspekte auf den Vampirmythos wirft. Leider werden genau diese Aspekte von der Autorin nur angekratzt und nicht weiter verfolgt. Die Interaktion zwischen den Protagonisten und die kleine Krimihandlung stehen sehr weit im Vordergrund und lassen nicht viel Platz für ausreichend großzügige Erklärungen zu den Hintergründen dieser Vampire.
Angelica ist eine intelligente Protagonistin, die am liebsten den ganzen Tag ihre Nase in ein Buch stecken würde, doch leider sieht sie sich gezwungen einen Ehemann zu finden und mischt sich unter die Londoner Gesellschaft. Dort begegnet sie Alexander, ein mächtiger Vampir, der sie zunächst für eine Vampirin hält, da Angelica das Gedanken lesen beherrscht und dies eine typische Eigenschaft der Vampire ist. Auch Angelica ist überrascht plötzlich Antwort auf ihre Fragen zu bekommen, bisher hielt sie sich für einsam und sehr seltsam, denn niemals zuvor ist ihr jemand begegnet, der ebenfalls Gedanken lesen kann.
Ich konnte recht gut mit den Protagonisten mitfiebern, aber meine Sympathie blieb dabei eher oberflächlich. Angelica wirkt auf die Dauer etwas anstrengend und Alexander ist für so einen mächtigen Vampir etwas farblos.
Wer einen historischen Vampirliebesroman mit kleinem Krimiplot und kleinen Schwächen in der Ausführung erwartet, wird sicher nicht enttäuscht sein und sehr viel Spaß mit diesen Roman haben!

Wertung:
6,5 von 10 Punkten
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Beitragvon Mondfrau » 04.01.2009, 11:00

Danke für Eure Rezis!

Ich hab das Buch auch noch auf meinem SUB und bin jetzt ganz unentschlossen: les ichs doch und bilde mir ne eigene Meinung oder spar ich mir die Zeit und verkauf es gleich ungelesen? :helga
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Beitragvon SchneeMcKettrick » 04.01.2009, 11:06

Eigene Meinung bilden ist immer ratsam ;)
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Beitragvon monalisa » 04.01.2009, 11:23

werd ich definitiv noch machen ;)
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Beitragvon alekto » 04.01.2009, 12:56

Schneewittchen hat geschrieben:Eigene Meinung bilden ist immer ratsam ;)

andererseits: sollte man seine zeit mit schlechten bzw. mittelmäßigen büchern verschwenden, wenn's doch so viele gute gibt?
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Beitragvon monalisa » 04.01.2009, 13:08

aber was für den einen ein tolles Buch ist, kann für den nächsten schon Zeitverschwenung sein !

Bevor man es nich ausprobiert hat, weiß man es doch nicht !
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Beitragvon alekto » 04.01.2009, 13:16

kommt drauf an, finde ich. wenn dinge als kritik angeführt werden, von denen man weiß, dass man sie (ebenfalls) nicht leiden kann, dann ist m.E. eine eigene meinungsbildung nicht (mehr) zwingend notwendig. schon gar nicht, wenn die kritik von leuten kommt, mit denen man üblicherweise gleicher oder ähnlicher meinung ist.

aber okay, andererseits, wenn das buch schon mal im haus ist: ich würde wohl wenigstens reinlesen.
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Beitragvon Mondfrau » 04.01.2009, 13:42

Alekto, genau das waren meine Gedanken! :D
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Beitragvon Saoirse » 04.01.2009, 14:11

Falls jemand das Buch direkt wieder loswerden möchte, denkt bitte an mich ;)
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