Cry for Passion
Robin Schone
Berkley Trade 2009-03-03 Taschenbuch 368 Seiten
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Klappentext:
Married twelve years to a man who does not desire her, Rose Clarring is dying of loneliness. She seeks the help of renowned barrister Jack Lodoun to challenge English Parliament and win her a divorce. Cynical and haunted by personal tragedy, Jack will only take the case if Rose can prove to him that there exists a passion that supersedes marital vows.
And so meeting by meeting…touch by touch…the two embark on a journey of discovery that leads to intimacies neither could have imagined: sex that knows no sin; love that has no limitations; a carnal bond which heals both grief and guilt. Together Rose and Jack will explore the ultimate in pleasure, but what must they sacrifice to claim the passion they so desperately desire?
Inhalt:
Rose Clarring, gerade durch ein Verhör in einem spektakulären Fall in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt, will die Scheidung von ihrem Mann. Jonathon Clarring, das hat sie in den letzten 12 Jahren erkannt, hat sie nur geheiratet, weil sie in der Lage sein würde, ihm Söhne zu gebären. Ehe es soweit kommen konnte, erkrankte Jonathon aber an Mumps und seine Frau wurde damit überflüssig. So trank er sich in den letzten 12 Jahren jeden Abend ins Koma, während Rose allein in ihrem Bett lag.
Rose zieht aus und wendet sich ausgerechnet an Jack Loudon, den Mann, der sie erst kürzlich im Zeugenstand bloßgestellt hat. Jack, der den Fall verloren hat, lehnt zunächst ab.
Doch Jack kann sich Rose nicht enziehen und willigt schließlich ein, ihr zu helfen, allerdings nur, wenn sie ihm beweißt, dass es Leidenschaft gibt, die stärker ist, als jedes Ehegelöbnis.
Die beiden beginnen eine Affäre, die auch Roses Ehemann nicht verborgen bleibt. Doch der lässt sich Zeit, zu reagieren...
Meine Meinung:
Ich hätte dieses Buch so gern gemocht, weil Robin Schone jahrelang zu meinen Lieblingsautorinnen zählte. Leider werden Wünsche nicht immer wahr.
Wie schon beim letzten Buch, berühren mich weder die Charaktere, noch die Story. Die wirklich großen Gefühle fehlen, ebenso wie wirkliche Leidenschaft. Die Erotik wirkt auf mich mechanisch, wie ein Band, das abgespielt wird. Am Ende erinnert die Geschichte stark an den Vorgänger und -von wenigen Ausnahmen abgesehen- erscheinen auch alle schrecklich verständnisvoll und liberal.
Wen das nicht abschreckt, der sollte die Vorgänger-Geschichten über den Men and Women's Club lesen, ehe er hier einsteigt, sonst könnte es schwierig werden, die Verbindungen der Personen zu verstehen.
2 von 5 Punkten
Zuletzt geändert von Carrie22 am 27.03.2009, 11:10, insgesamt 1-mal geändert.