Sharon Sala - Im Zeichen der roten Rose

mörderische Spannung im Buch

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Sharon Sala - Im Zeichen der roten Rose

Beitragvon Marina G. » 03.03.2010, 17:26

Sharon Sala - Im Zeichen der roten Rose
OT:
Reunion (1999)
Verlag: Mira Taschenbuch (2005)

Bild
Im Zeichen der roten Rose.
Sharon Sala und Vera Möbius
Mira Taschenbuch im Cora Verlag 2005-12-01 Taschenbuch 348 Seiten

Klapptext:
Seine dunkle Macht will Gabriel Donner dazu treiben, die Frau zu töten, die er liebt. Verzweifelt kämpft er dagegen an – und kommt einem schrecklichen Geheimnis auf die Spur.
Als Gabriel Donner nach einem schweren Verkehrsunfall aus dem Koma erwacht, erwartet ihn eine grausame Realität: Plötzlich sieht er schreckliche Morde voraus, die in seiner Nähe geschehen. Und er hat große Angst, selbst der Täter zu sein und fürchtet um seinen Verstand. Die junge Seherin Laura Dane will ihm helfen. Sie glaubt nicht, dass der sensible Mann, zu dem sie sich sehr hingezogen fühlt, für diese grausamen Taten verantwortlich ist. Bis sie eines Tages eine Vision hat: Ein Mann will sie umbringen, der genauso aussieht wie Gabriel ... Sharon Sala führt den Leser immer tiefer in die Abgründe einer gequälten Seele und lässt ihn hautnah die Schrecken miterleben. Ein Meisterwerk der subtilen Spannung.
Quelle: Mira

Meine Einschätzung:
Nach einem schrecklichen Unfall bei dem seine Eltern starben, erwacht Gabriel aus dem Koma. Zuerst scheint alles normal zu sein, doch dann leidet der junge Mann plötzlich unter Schlafstörungen, beginnt Schlafzuwandeln und sieht grausame Morde voraus. Ist er ein Mörder? Warum erlebt er die Morde hautnah mit? Gemeinsam mit der jungen Hellseherin Laura macht sich Gabriel auf die Suche nach Antworten und entdeckt lang gehütete Familiengeheimnisse.

Sharon Sala präsentiert dem Leser /in eine spannende Suche nach einem Mörder. Mit den beiden Helden fiebert man dann bis zum Schluss mit und die Autorin hält den Leser das ganze Buch mit kleinen Hinweisen auf Trab. Ein gelungener Triller mit übersinnlichen Touch.

Bewertung:
4,5 von 5 Punkten


:stern
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Beitragvon mallory » 08.12.2010, 21:43

Ich stehe diesem Buch recht zwiespältig gegenüber. Mir war fast von Anfang an klar, wer bzw. was der Killer sein muss, sein Motiv für die Morde ist auch bereits beim ersten Mord offensichtlich. Er ist nicht der klassische Serienkiller, der aus Perversion mordet sondern offensichtlich eine zutiefst verstörte, verlorene Person. Er tat mir einfach nur leid.
Am Anfang, als Gabriel seinen ersten Traum hatte, da war ich noch verblüfft, warum er z.B. Blutspuren an sich hatte, an derselben Stelle, an der der Mörder sich die blutige Hand abwischt. Doch darauf wird im weiteren Verlauf des Romans gar nicht mehr eingegangen.
Für mich ist dieser Roman weniger ein Thriller denn eher ein Drama! Man weiß ab der Hälfte sicher, wer für die Morde verantwortlich ist, als Leserin weiß man auch schon viel früher, warum. Nun geht es nur noch darum den Mörder zu finden.
Das Ende ist dann so traurig und dramatisch schön, dass ich heulend in meinem Sessel saß! :cry:

Als spannender Thriller hat das Buch in meinem Augen versagt, als tragische und schöne Liebesgeschichte ist es auf jeden Fall das Lesen wert.
Leider wird der Genuß der MIRA-Ausgabe geschmälert, weil der Text immer wieder mit Fehlern aufwartet. Seien es falsch geschriebene oder gesetzte Wörter oder auch mal welche, die gar keinen Sinn geben.
Auch finde ich, dass es die Autorin mit dem Übersinnlichen übertrieben hat. Visionen, Hellsehen, Gedankenverbindung. Das passt alles in den Kriminalfall. Aber die Geistererscheinungen gegen Ende des Buches waren mir dann doch etwas zuuu viel. Und das, obwohl ich Romane mit Geistern wirklich liebe!

Meine Wertung:

4 von 5 :lesen
Etwas Muße braucht der Mensch, eine Blume und ein Buch.
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