Karen Robards - Schatten im Mondlicht

mörderische Spannung im Buch

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Karen Robards - Schatten im Mondlicht

Beitragvon Wildfee » 07.04.2006, 10:09

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Schatten im Mondlicht
Karen Robards
Heyne 1997 Broschiert 350 Seiten

Inhalt:
Der FBI Agent Will Lyman, Ende 30 und gut aussehend, erhält den Auftrag einen Wettbetrug bei Pferderennen aufzuklären. Bei einer fingierten Geldübergabe fällt der Verdacht auf Molly, Mitte 20 und sehr hübsch. Will glaubt ihren Unschuldsbeteuerungen und schleust Molly als Informantin ein. Er verliebt sich in sie, während er mit dem Fall nicht weiterkommt und ein Pferderipper auch noch sein Unwesen treibt......

Meine Meinung:
Die beiden kommen erst relativ spät im Buch zueinander, erst so bei Seite 200. Vom Stil her erinnert mich Robards manchmal an Linda Howard, was mir sehr gut gefällt.
Die Molly im Buch bleibt dennoch ein wenig blass bzw. zu perfekt, sie ist wunderschön, steht jeden Morgen um 4 auf, ist Halbwaise und erzieht ihre jüngeren Geschwister. Ihre schwere Kindheit und ihre zu grosse Angst verletzt zu werden machen sie dagegen sympathischer. Will ist dagegen ein wenig zu glatt geschildert, ohne Ecken und Kanten, jedoch als grosser starker Mann der die Schulter zum Anlehnen bietet.
Interessant an dem Buch ist die Hintergrundstory, bei der sich ein lange zurückliegender Mord, die Wettbetrügereien und das Treiben eines Pferderippers unheilvoll zusammenbrauen. Insgesamt gesehen einer der besseren Robards Romane,

meine Wertung: 4,5 von 5 Sternen

:stern
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Hat die Blume einen Knick, war die Hummel wohl zu dick.
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Wildfee
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