Kate Pepper - 3 Wochen bis zur Wahrheit

[Lenya]

3 Wochen bis zur Wahrheit (rororo)
Kate Pepper
rororo 2007-10-01 Taschenbuch 352 Seiten


Inhalt

Eigentlich hat Annie bei ihrer Zwillingsschwester und engsten Vertrauten Julie Ruhe und Trost gesucht - vom Ehemann betrogen, ist sie mit ihrer fünf Monate alten Tochter auf sich gestellt. Doch kaum angekommen, bricht das Grauen über sie herein: Vor Julies Haus liegt eine brutal ermordete Frau, die den Schwestern erschreckend ähnlich sieht. Sollte in Wahrheit einer der Zwillinge sterben? Als Annie kurz darauf merkt, dass jemand ihre Kreditkarten und persönlichen Daten für illegale Machenschaften benutzt, gerät sie in Panik. Dann wird sie verhaftet. Ihre Schwester und das Baby sind spurlos verschwunden.


Review

Ich mochte alle Thriller von Kate Pepper sehr gerne. Gerade auch, weil interessante Frauen immer im Mittelpunkt ihrer Stories stehen.

Allerdings war ich von diesem etwas enttäuscht. Es fehlen die spannenden Wendungen in der Story und die Handlung ist ziemlich vorhersehbar. Ebenso wie die "Bösewichte".
Richtig schlecht ist das Buch nicht, aber eben auch kein super spannender Thriller...
Lest also lieber einen ihrer anderen Thriller, am besten gefallen hat mir 7 Minuten zu spät.

[Wildfee]

Gibt es denn eine Lovestory?

[Lenya]

Gibt es denn eine Lovestory?

Naja, Annie ist eben verheiratet und verlässt ja ihren Mann, allerdings beteuert er seine Unschuld.
Es geht unter Anderem darum, ob er die Wahrheit sagt.
Aber wegen der Lovestory selbst muss man das Buch auch nicht lesen.

[patwelli]

Nee, das Buch war nix, ich hab ständig auf die überraschenden Wendungen gewartet, die einfach nicht kamen. Ich fand Annie sehr verbohrt in ihren Ansichten, wenn sie einmal eine Meinung hatte, dann wich sie auch nicht davon ab - egal, was andere dazu sagen oder tun. Das eigentliche Delikt dieses Buches war recht interessant, in Zeiten des Internets eine völlig neue Form und wird uns in Zukunft wahrscheinlich noch öfter beschäftigen.

Liebesgeschichte war nicht - und wenn du das Ende wissen willst, das hat Scott Turow schon geschrieben in seinem Buch, das mit Kevin Costner verfilmt worden ist - mir fällt grade der Name nicht ein.

LG
Patty