erki_nol hat geschrieben:Wodurch mir das Buch aber wirklich verleidet wurde, ist die furchtbare und oft hölzerne Sprache (vielleicht liegt es auch an der Übersetzung). Man muss wirklich so furchtbare Sätze ertragen wie: „Sie verbuchte es mit Dankbarkeit, dass er keine Bemerkung mehr über ihren tollkühnen Griff nach seinem Kolben machte“ oder: „Sein Röhren angesichts der Wonne drang wahrscheinlich bis nach Bora-Bora hinüber“ oder: „Mann aus Stahl, wenn du soviel Energie hast, mich mit einem Satz zu bespringen, - dann nur zu“ oder (den fand ich besonders furchtbar): „Sie war so geschmeidig wie eine C4-Rakete und genauso leicht entflammbar...“
An diesen Stellen hab ich mir auch einige Male überlegt, ob ich nicht aufhören sollte mit dem Lesen.
Ansonsten hat mir das Buch (war mein erstes von Cherry Adair) ganz gut gefallen und das Michael zum Schluss seine Angst vorm Wasser doch noch überwinden kann hat er ja heldenhaft unter Beweis gestellt .