Feuerengel.
Garry D. Kilworth
Bastei Lübbe 1994 Broschiert 315 Seiten
Inhalt:
Die Großstädte der Welt werden in der letzten Zeit von einer wachsenden Zahl von Brandstiftungen heimgesucht, mehrmals täglich geraten Gebäude in Brand. David Peters, ein Cop aus San Francisco, verliert bei einer dieser Feuersbrünste Frau und Kind und macht bei seinen Ermittlungen eine seltsame Entdeckung: Der Mann, der das Feuer legte, scheint gegen Hitze und Rauch völlig immun.
Er und sein Partner entdecken, das es ein Engel ist, der auf die Welt gekommen ist um die gefallenen Engel, die Dämonen zu bekämpfen. Dem Engel ist es jedoch gleichgültig, das Menschen sterben und stellt sich über die menschliche Moral von Gut und Böse...
Meine Meinung:
Der Stil von Kilworth gefällt mir in seinen Tierfantasy Büchern eigentlich recht gut. In diesem Buch ist er mir jedoch zu nüchtern, zu rational und nicht blumig genug.
Die Charaktere sind schwierig, es fällt schwer die Handlungsweisen nachzuvollziehen bzw. sich irgendwie mit ihnen zu identifizieren. Das macht das Buch nicht unbedingt schlecht, aber auch nicht grade einfach und flüssig zu lesen.
Interessant ist das Buch, wenn man eine Engel/Dämonenstory ohne Lovestorybzw. Romantik lesen will (obwohl es auch in diesem Buch eine Beziehung gibt, die ist aber bar jeglicher Romantik) und sich gut in klischeehafte Polizisten reinversetzen kann.
Nicht das beste Buch von Kilworth und eigentlich nur einen Versuch wert, wenn man mal einen anderen Engel/Dämonenaspekt lesen möchte.
Meine Wertung:
4von 10