Tiana Faber - Die Tochter des Würfelspielers

...wenn es denn mal etwas anderes als ein Liebesroman sein soll;)

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Tiana Faber - Die Tochter des Würfelspielers

Beitragvon Astrid » 23.01.2010, 17:14

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Die Tochter des Würfelspielers
Tiana Faber
Rowohlt TB-V. Rnb. 2008-06-02 Taschenbuch 480 Seiten

[Klappentext wird nachgereicht, wenn ich wieder zu Hause bin, bei Amazon gibts ihn nicht und ich hab das Buch nicht mit]

Ein (Liebes)Roman zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges

Der 2. Prager Fenstersturz wirft die Ordnung in der Stadt Prag durcheinander. Doch für Karola spielt das keine große Rolle, ist ihr Leben doch sowieso aus dem Ruder gelaufen...


Meine Meinung:
Diesen Roman habe ich innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Die Hintergründe sind gut recherchiert, die Handlung ist wunderbar in die Geschichte eingegliedert. Ein paar mehr Informationen zusätzlich zum Glossar zu de Unterschieden der Glaubensrichtungen hätten vielleicht nicht geschadet.

Karola war mir über lange Strecken des Buches sympathisch und ich konnte mich in sie hineinversetzen.
Meistens hatte ich das Gefühl, dass sie in ihre Zeit passt, auch wenn sie mir ab und zu zu forsch auftrat, was eher zu einer modernen Frau gepasst hätte.
Leider waren ein paar Nebenpersonen sehr zweidimensional und stereotyp.

Das Ende war relativ bald abzusehen, dennoch war die Geschichte durch mehrere Wandlungen nie langweilig.

(Könnte man zwar auch als Liebesroman beschreiben, aber was ist das für ein Liebesroman, in dem der Mann über weite Strecken des Buchs nicht anwesend, da im Krieg, ist?)

Wertung:
4,5 von 5 Sternen

:stern
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Astrid
Schaut sich noch um......
 
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