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Boy 7: Vertraue niemandem. Nicht einmal dir selbst
Mirjam Mous
Arena 2013-01 Broschiert 268 Seiten
Klappentext: Stell dir vor, du kommst auf einer glühend heißen, kahlen Grasebene zu dir und weißt weder, wohin du unterwegs bist, noch woher du kommst. Du weißt nicht einmal, wie du heißt. Die einzige Nachricht auf deiner Mailbox stammt von dir selbst: "Was auch passiert, ruf auf keinen Fall die Polizei."
Wer bist du? Wie bist du hierher geraten? Und wem kannst du vertrauen?
Meine Meinung: So beginnt ein Thriller, der diesen Namen wirklich verdient hat. Inhaltlich. Der unbekannte Junge, der nicht weiß wie er heißt und wie er an diesen Straßenrand kam, wird schließlich von einem Mädchen im Pickup mitgenommen und bei ihrer Tante im B&B einquartiert.
Als er sich auf die Suche nach seiner Identität macht merkt er bald, dass er niemandem vertrauen kann. Erste Spuren, die er auf seiner Suche entdeckt, zeigen eine Verschwörung ungeahnten Ausmaßes auf.
Ich betone allerdings absichtlich "inhaltlich", da mich das Buch nicht durchgehend überzeugen konnte. Im Mittelteil, als Boy 7 schließlich zum Teil herausfindet was mit ihm passiert ist, war ich sogar versucht ein paar Seiten zu überfliegen. Das liegt nicht am Plot sondern eher am Schreibstil. Ich kann nicht erklären warum, doch ich las die Geschichte nur, ich fühlte nicht wirklich mit. Nur die Abschnitte der Geschichte die in der Gegenwart spielen konnten mich wirklich überzeugen. Sie sind spannend und gegen Ende auch wirklich actionreich.
Das Buch ist gut auch für Erwachsene zu lesen, aber eben doch nicht mit einem Thriller für Erwachsene zu vergleichen.
Meine Wertung:
3,75 von 5
