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Klappentext: Felix Castor ist einer der besten Exorzisten Englands. Doch nachdem er sich an einem Fall die Finger verbrannte, hat er sich zur Ruhe gesetzt. Seither ist das Geld knapp; zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel. Da wird ihm ein Job angeboten, der nach leicht verdientem Lohn klingt: Castor soll einen Geist aus einem Archiv vertreiben. Wie schwer kann das schon sein? Doch bald macht der so einfach scheinende Fall dem Exorzisten das Leben zur Hölle... Quelle: Lyx
Meine Meinung: Tja, so kann es gehen. Habe ich gestern nach 270 Seiten den Roman noch abgebrochen und im entsprechenden thread eine lange Erklärung dafür abgegeben, warum das so ist - zu langatmig, zu viele Nebenhandlungen - so habe ich heute Abend, mehr aus Langeweile, wieder nach dem Buch gegriffen und wollte ihm noch ein paar Seiten die Chance geben mich doch noch zu fesseln. Und das Buch hat sich redlich bemüht und schließlich geschafft, was ich nicht mehr erwartet hätte: Es hat mich gefesselt! So habe ich die letzten Stunden die restlichen 272 Seiten gelesen und werde den 2. Teil der Reihe wohl wieder auf meinen WZ nehmen.
Die Ermittlungen Felix Castors, "Fix für die Leute, die mich irgendwie ertragen können", sind immer noch recht ausführlich und manchmal langatmig und führen ihn in einige Sackgassen. Doch nach und nach wird klar, dass all die von mir bemängelten Nebenstränge durchaus zusammenhängen und am Ende ein rundes Ganzes ergeben. Die Exorzistengeschichte wird immer mehr zum Krimi und Fix muss im Laufe seiner Ermittlungen einiges einstecken, er kommt mehr als einmal gerade noch so mit dem Leben davon.
Doch schließlich gelingt ihm nicht nur, den Mörder des im Archiv spukenden Geistes zu finden, sondern auch alle anderen Gangster bekommen ihre mehr als gerechte, befriedigende Strafe.
Meine Wertung:
Durch die Längen in der Mitte gibt es ein bisschen Punktabzug doch ich kann immer noch
3,75 von 5
vergeben
