Die rechte Hand Gottes.
Michel Folco
btb Verlag 1998-05-06 Taschenbuch 340 Seiten
Inhalt:
In einem kleinen Ort in Frankreich im 17. Jahrhundert bringt ein Koch den jüngsten Sohn seiner Herrschaft um und serviert ihn den Eltern. Der Mann wird zum Tode verurteilt und damit stellt sich ein Problem, denn es gibt in unserem kleinen Ort keinen Henker. Freiwillig will natürlich niemand den Job machen, also wird verzeifelt jemand gesucht. Der inhaftierte Justinien bietet sich gegen Straffreiheit als Henker an und wird so zum Stammvater einer Henkerdynastie.
Meine Meinung:
Das Buch ist mit erstaunlichem Detailwissen, reichlich schwarzem Humor und spitzer Feder geschrieben. Trotz des eigentlich grausigen Inhalts lacht man von der ersten Seite an. Es wird nie langweilig.
Ich bin durch Zufall in unserer Bibliothek drauf gestoßen, habe nur kurz reinlesen wollen und musste es dann in einem Rutsch durchlesen. Laßt Euch nicht vom Thema abschrecken, es ist absolut genial.
Meine Wertung:
5 von 5