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Antonio im Wunderland (rororo)
Jan Weiler
rororo 2006-09-01 Taschenbuch 272 Seiten
Klappentext
Der italienische Gastarbeiter Antonio Marcipane hat alles erreicht: Er besitzt ein Reiheneckhaus, ein schönes Auto und vier Dutzend Kravatten. Seine Töchter haben deutsche Männer geheiratet, jetzt wartet ein entspanntes Rentnerdasein auf ihn. Wenn da nicht noch ein unerfüllter Traum wäre: Amerika. Da muss er hin - und sein Schwiegersohn muss mit.
Meine Meinung:
Dies ist der Nachfolgeband von Maria, ihm schmeckts nicht und meiner Meinung nach, sogar noch besser. Antonio geht endlich in Rente und die ganze Familie muss daran teilhaben. Besonders seine Tochter Sara und deren Mann, aus dessen Sicht dieses Buch geschrieben ist. Der "liebe Jung", wie Antonio seinen Schwiegersohn nennt, muss erst mal wieder mit nach Campobasso und dann nach Amerika, um den Star-Architekten Mauro Conti zu finden, der die Altstadt Campobassos retten soll.
Allein bei der Einreise in die USA habe ich Tränen gelacht, als Antonio, in schöner Unkenntnis der englischen Sprache, beim Fragebogen kurzerhand alles mit Yes ankreuzt und natürlich damit ein Chaos auslöst.
Meine Wertung:
Von mir 5 von 5 Punkten für ein wirklich witziges Sommerbuch, mit einigen ernsten Passagen.
