Penelope Williamson - Die Widerspenstige

historische Liebesromane deren Geschichte in Amerika spielt

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Penelope Williamson - Die Widerspenstige

Beitragvon WesternPrincess » 11.10.2009, 13:52

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Die Widerspenstige
Penelope Williamson
Fischer (Tb.), Frankfurt 1998-09 Taschenbuch 493 Seiten


Klappentext:
Boston, 1721: Als die junge Delia McQuaid eine Heiratsannonce beantwortet, um als »Braut auf Bestellung« in den noch unzivilisierten Norden zu gehen, trifft sie auf den rauhen und gutaussehenden Arzt Dr. Savitch. Er gesteht ihr, die Anzeige für einen Nachbarn in seiner Heimatgemeinde, einen Witwer mit zwei Kindern, aufgegeben zu haben. Der Arzt wird ihr Begleiter und Brautführer auf der langen und beschwerlichen Reise an die Grenze der Zivilisation. Maine, 1724: Delia und Dr. Savitch erreichen die Gemeinde in der nördlichen Wildnis und sie steht ihrem Bräutigam zum ersten Mal gegenüber. Inzwischen kennt sie jedoch auch Ty Savitch näher, ausgebildet in England, aufgezogen von Indianern - ein Fremder in allen Welten, mit einer verwundeten Seele und gespaltenen Gefühlen gegenüber Delia und seinem einzigen Freund, dem zukünftigen Ehemann.

Meine Meinung:
Das Buch lässt sich sehr schön flüssig lesen. Wie in allen Liro's ist ja klar, auf was es hinausläuft: Mädchen aus armen Verhältnissen -Delia- verliebt sich in einen Herren aus der feinen Gesellschaft -Dr. Ty Savitch.
Während der Reise verliebt sich auch Ty in Delia - möchte es aber nicht wahrhaben. Schließlich ist er doch nur der Mann, der Delia's zu ihrem künftigen Ehemann bringt.
Nachdem er ihr bei der Ankunft im Norden klar macht, dass aus ihnen beiden nichts werden kann, behält Delia die Fassung und verhält sich ganz wie eine Lady. Sie heiratet wie versprochen den Witwer mit zwei Kindern, auf dessen Heiratsanzeige sie geantwortet hat. Der Mann ist ihr nicht unsympatisch und auch die Kinder wachsen ihr ans Herz - aber lieben, lieben tut sie nur Ty.
Während eines Indianerüberfalls auf ihr Dorf wird Delia entführt und nur einer kann sie retten: Der bei den Indianern aufgewachsene Dr. Savitch. Und dabei wird ihm klar, dass er ohne Delia nicht sein kann.


Ich habe das Buch erst vor wenigen Wochen gelesen und es hat mir sehr gut gefallen. Es ist auf jeden Fall lesenswert.

4 von 5 Punkten


:stern
Zuletzt geändert von WesternPrincess am 12.10.2009, 18:30, insgesamt 1-mal geändert.
WesternPrincess
 

Beitragvon Luckydaisy » 11.10.2009, 14:53

Ich fand den Roman ebenfalls großartig, besonders weil ich generell Westernfan bin und speziell ein Fan der Autorin. Die Annäherung der Helden hat wirklich toll funktioniert und die Story war einfach nur klasse.
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Beitragvon SchneeMcKettrick » 11.10.2009, 22:31

Hallo WesternPrincess,
danke für deine Meinung. Liest du dir aber bitte mal diesen Thread hier durch: http://www.vampire-multigaming.de/forum/viewtopic.php?t=1233 und würdest du etwas mehr zu deiner eigenen Meinung schreiben damit es eine Rezension wird? Wie sind die Charaktere? Was genau macht das Buch so spannend oder gut? Wie ist der Schreibstil? ect.
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Beitragvon WesternPrincess » 12.10.2009, 18:30

Erledigt, Schneewittchen. Ich hab meine Meinung eingefügt.
WesternPrincess
 

Beitragvon SherlockHolmes » 13.10.2009, 12:13

ich habe dieses buch schon seit 10 jahren in meinem bücherregal *staubwischweg* und dieser roman ist auch mein einziger, den ich bis jetzt zweimal gelesen habe :oops: so gut hat es mir damals gefallen :busen .
wenn einer noch so klug ist, so ist er oft doch nicht klug genug, um den dummen zu begreifen.
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Beitragvon Locke » 20.04.2010, 18:28

es ist wirklich ein sehr schönes, mal trauriges Buch,
in dem man gut mitfiebert, mitleidet und ach *seufz* lest es einfach
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Beitragvon Vera » 17.05.2010, 17:47

Ich habe es am Wochenende gelesen.
Eine schöne Geschichte und trotz des Umfangs spannend von der ersten bis zur letzten Seite.
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Re: Penelope Williamson - Die Widerspenstige

Beitragvon steffie2006 » 15.02.2013, 20:12

Dieses Buch habe ich diese Woche auch gelesen und ich muss sagen, es hat mir doch sehr gut gefallen, auch wenn ich hin und wieder gedacht habe, ihr hättest es doch anderst haben können...

Vor allem Ty hatte es mir angetan und ich glaube ich selbst wäre schon ewig auf und davon. Delia ging mir hin und wieder etwas auf die Nerven, aber ich habe es mit ihrem jungen Alter entschuldigt ;)
Liebe Grüße
Steffi
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