KlappentextLouisiana kurz nach dem Bürgerkrieg. Letitia Mason, eine junge Lehrerin aus den Nordstaaten, sucht auf eigene Faust nach dem Mörder ihres Bruders Henry. Lettie hält den geheimnisvollen Volkshelden und vermeintlichen Verbrecher "Stachel" für Henrys Mörder.
Immer wieder trifft sie auf Stachel, der eine leidenschaftliche Hassliebe in ihr entfacht. Von Selbstzweifeln gequält, dem mutmaßlichen Mörder ihres Bruders verfallen zu sein und seltsam berührt von der Zuneigung zu dem zaghaften Ranny, ringt sie um eine Lösung.
Da löst sich Stachels Geheimnis...
Quelle Wilhelm Goldmann Verlag GmbH
Meine MeinungLetty ist Yankee und kommt unter dem Vorwand, als Lehrerin zu arbeiten nach Louisiana auf eine Plantage. In erster Linie möchte Sie aber den Mörder ihres Bruder finden. Aufgrund der Aufzeichnungen ihres Bruders hält sie den Volkshelden Stachel für seinen Mörder.
Auf der Plantage lernt sie auch Ranny kennen. Nach einer Verletzung im Krieg ist er etwas langsam und die Leute nehmen ihn nicht mehr für voll. Aber Letty mag ihn von Anfang an. Da ist aber auch noch der Stachel, von dem Letty immer faszinierter ist...
Der Roman hat mir eigentlich ganz gut gefallen auch wenn ich nicht hin und weg war. Vor allem Ransom/Ranny hat es mir angetan. Auf der einen Seite spielt er den langsamen, etwas zurückgebliebenen Ranny, auf der anderen Seite ist er auch Stachel, ein harter Mann. Letty war ganz nett, ist aber etwas blass geblieben. Leider ist die Geschichte fast nur aus Lettys Perspektive geschrieben. Ich mag es lieber wenn sich das zwischen den Protas immer abwechselt. Auch die Nebenschauplätze und Liebesgeschichten anderer Charaktere waren ganz nett.
Meine Punkte3,5 von 5 Punkte