Feuriges Verlangen von Deborah MacGillivray

Der Hintergrund der Geschichte spielt in den schottischen Highlands oder in Irland und ist historisch

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Feuriges Verlangen von Deborah MacGillivray

Beitragvon SchneeMcKettrick » 30.08.2009, 05:07

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Feuriges Verlangen: Er war ein mächtiger Krieger - doch die Liebe machte ihn wehrlos
Deborah MacGillivray

Klappentext:
Schottland 1296: Damian erwacht aus einem tiefen Schlaf und findet sich wehrlos und gefesselt im Bett der schönen Aithinne. Sie ist ihm rettungslos verfallen und überglücklich, als er ihre Liebe zu erwidern scheint. Noch ahnt sie nicht, dass Damian sie in Wirklichkeit für eine andere hält ...
Quelle: Knaur

Meine Meinung:
Nach „Fluch der Highlands“ ist „Feuriges Verlangen“ der zweite der Teil der „The Dragons of Challon“-Serie. Nachdem ich schon den ersten Teil nicht schlecht fand, muss ich sagen, dass mir „Feuriges Verlangen“ noch sehr viel besser gefällt. Ganz besonders liegt das an Damian, den die Leser schon aus dem ersten Band kennen sollten. Ich fand seine Figur schon damals sehr interessant, seine unerfüllte Liebe zu Tamylin und seine innere Stärke kommen im zweiten Teil der Serie noch viel besser zur Geltung. Gerade diese Liebe zu Tamylin ist es, die es unser Heldin Aithinne so schwer macht, auf ihre Liebe zu vertrauen. Beinah ein Ebenbild ihrer Cousine fühlte sie sich schon immer als die schlechtere Version von Tamylin.

Anfänglich besteht die Liebesbeziehung zwischen der schönen Burgherrin und Damian nur aus Leidenschaft. Niemals hätte Aithinne damit gerechnet, dass sie sich in den Mann verliebt, der sie eigentlich nur schwängern sollte um ihr unfreiwillig aus einer Notlage zu helfen, doch genau das passiert. Schon bald entdeckt auch Damian tiefe Gefühle für Aithinne und muss ihr nun beweisen, dass er nicht Tamylin sondern einzig und alleine sie an seiner Seite haben möchte. Der unfreiwillige Retter in der Not wird zum echten Held ihrer Notlage und die Leser haben einen vergnüglichen Weg bis zum Happy End.
Besonders gut gefallen mir die magischen Elemente, die in diesem Buch vorkommen. Aithinne, als auch Damian, sind magisch begabt. Diese Attribute kommen nicht übernatürlich daher, sondern passen sich den Wesenszügen der Charaktere an und sind nicht übermäßig stark in Szene gesetzt.

Große Freude hatte ich daran, dass das Heldenpaar des ersten Bandes, Julian und Tamylin, eine große Rolle in dieser Fortsetzung spielen. Es ist immer wieder schön liebgewonnene Charaktere wiederzusehen und in diesem Fall hat sich die Autorin ganz besonders viel Mühe damit gemacht beide Geschichten miteinander zu verstricken, ohne dass die Liebesgeschichte von Damian und Aithinne darunter leiden muss.

Deborah MacGillivray hat einen bezaubernden Schreibstil, der das lesen ihrer Bücher zu einem Vergnügen werden lässt. Besonders die Steigerung zu ihrem ersten Band lässt hoffen, dass auch die Nachfolgerbände wahre Leckerbissen sein werden.

„Feuriges Verlangen“ ist eine unwiderstehliche Kombination aus magischer Liebe und dramatischer Romantik!

Wertung:
10 von 10 Punkten

:stern
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SchneeMcKettrick
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Beitragvon Saoirse » 30.08.2009, 13:05

Ich mag die Autorin und ihre Highlander sehr. Danke für die schöne Rezi, Schnee - da werde ich mal den englischen Band aus dem Sub holen, sobald ich wieder daheim bin ;)
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