Mallory Burgess - Geliebter Feind

Der Hintergrund der Geschichte spielt in den schottischen Highlands oder in Irland und ist historisch

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Mallory Burgess - Geliebter Feind

Beitragvon steffie2006 » 12.05.2013, 17:36



Klappentext
Das schottische Adelsgeschlecht der de Cortenay wird von seinem Familienstammsitz vertrieben: statt dessen erhält der englische Lord Bayard Berkeley die Ländereien als Lehen. Als seine Frau ihm kurz nach der Geburt seines Sohnes davonläuft, nimmt er die blutjunge, anmutige Anne als Amme in seinen Haushalt auf - er kann nicht ahnen, dass das scheinbar arme Mädchen in Wirklichkeit die wahre Herrin des Anwesens ist. Schon bald ist die junge Frau hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch nach Vergeltung und ihrer Liebe zu Bayard und seinem Sohn. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse.
Quelle: Wilhelm Heyne Verlag

Meine Meinung
Als ich den Klappentext gelesen habe, hat mich das Buch gleich angesprochen und ich musste es haben. Das Buch ist der dritte Teil einer Serie, in der es um die Familie Faurer geht. Das Buch spielt ab 1340 in Schottland und England und zieht sich dann über vier Jahre hin. Anne ist am Anfang des Buches gerade mal 16 Jahre alt (war mir eigentlich schon fast zu jung). Sie hat gerade ein Mädchen tot zur Welt gebracht, welches sie aufgrund einer Vergewaltigung erwartet hat. Bays Frau hat ihn direkt nach der Geburt ihres Sohnes verlassen, welcher schon vier Wochen zu früh zur Welt kam. Widerwillig wird Anne Jamies Amme. Bay verliebt sich schon recht früh in Anne. Diese fühlt sich zwar zu ihm hingezogen, braucht ihn aber für ihre Pläne um ihren Bruder aus dem Gefängnis zu befreien. Der Anfang für viele Probleme...

Ich wurde von Anfang an nicht warm mit Anne und Bay. Sie waren mir regelrecht unsympathisch. Auch konnte ich mit Bays Beruf Anwalt in so einem Roman nicht viel anfangen. Es war zwar süß, dass er sich so für seinen Sohn interessiert, aber für mich war es teilweise schon zu kitschig. Anne dagegen fand ich manchmal richtig hartherzig und sehr auf sich bedacht. Auch den Erzählstil mochte ich nicht. Oft wird lange nur aus Sicht einer Person geschrieben und es können Jahre vergehen und man erfährt nichts zur anderen Person...

Also für mich ist es kein Roman, den ich nochmal lesen würde. Ich denke, die Vorgängerromane werde ich mir sparen...

Meine Punkte
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Steffi

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