InhaltSchottland 1300. "Dieser Mann hat sich Freiheiten bei mir herausgenommen - und dann sein Versprechen gebrochen!" Anklagend deutet Lady Rois auf Sir Griffin Westcott, den sie noch nie im Leben gesehen hat. Doch um zu verhindern, dass der englische Baron ihren geliebten Vater als Verräter entlarvt, ist der schönen Schottin jedes Mittel recht. Allerdings hätte sie nie damit gerechnet, dass ihre Lüge zu einer hastigen Heirat führt. Warum bloß hat Griffin das vermeintliche Vergehen nicht geleugnet? Sie ahnt, dass ihr ungebetener Gemahl gefährliche Geheimnisse hat. Dennoch fällt es ihr von Nacht zu Nacht schwerer, dem verführerischen Feind in ihrem Bett zu widerstehen …
Quelle Cora Verlag
Meine MeinungEndlich ist der 5. Teil der Serie da und ich hatte es noch nicht mal gemerkt. Erst beim Lesen des ersten Kapitels kam ich dahinter
Schon nach dem Lesen der andere vier Teile war ich auf Griffins oder auch Wulfes Geschichte sehr gespannt!
Diana Cosby schafft es die Geschichten spannend zu schreiben und ich wurde bisher immer regelrecht mitgerissen und habe mit den einzelnen Protas mitgefiebert.
Auch in diesem Teil war der Schreibstil gut, aber die Geschichte und Protas blieben für mich recht flach, obwohl der Klappentext anderes versprach. Die Geschichte an sich (auch mit den historischen Hintergründen) und auch teilweise die Handlungen der Personen, fand ich auch teilweise recht unglaubwürdig.
Mit Rois wurde ich nie recht warm. Nun gut sie war erst 18 und das macht manche unbedachten Handlungen vielleicht verständlicher
aber für Griffin hätte ich mir jemand anderen gewünscht.
Zudem durfte auch die Geschichte um die Steine nicht fehlen, was in diesem Teil zusammengeschustert wirkte, als müsse das irgendwo noch untergebracht werden.
Ganz vom Glauben fiel ich bei der Entjungferungsszene ab (er wollte ja eigentlich gar nicht)
Spoiler
"Ich will euch in mir spüren", bat sie heiser.
Wie gern hätte er ihr diesen Wunsch erfüllt. Griffin hielt inne. In gewisser Weise konnte er sogar, wenn er sehr vorsichtig war. Behutsam schob er sich über Rois und drang ganz leicht in sie ein. Ihre Wärme und ihre Enge umfingen ihn, und er empfand auf einmal ein überwältigendes Gefühl des Friedens.
Wieder hob sie ihre Hüften an, und Griffin nahm sich etwas zurück, um sicherzugehen, dass er ihre Unschuld nicht verletzte.
Rois wand sich wie von Sinnen unter ihm, flehte und bettelte um Erfüllung, und Griffin wendete all seine Kraft auf, um seine so mühsam erkämpfte Beherrschung nicht zu verlieren.
"Griffin", Rois bäumte sich auf, "ich ... bitte helft mir!"
Er fühlte, wie nahe sie dem Höhepunkt war. Er zog sich ein wenig zurück, nur um erneut leicht in sie einzudringen.
Etwas knarrte.
Griffin hörte Holz splittern.
Das Bett unter ihm gab nach.
Es brach zusammen! Griffin streckte instinktiv die Arme aus, um Rois' Sturz abzufedern. Dabei ging ein Ruck durch seinen Körper, und eher er sich versah, war er tief in Rois eingedrungen.
Sie hatte ihre Unschuld verloren.
Meine Punkteliebgemeinte 3 von 5 Punkten