Sex oder Selters: RomanJulia Llewellyn
Goldmann Verlag 2007-09-01 Taschenbuch 384 Seiten
Inhalt:Seit ewigen Zeiten sind Sophie und Natasha beste Freundinnen. Dass Sophie mehr Glück in der Liebe hat als Natasha und Natasha mehr Erfolg im Berufsleben, störte bisher keine von beiden. Doch dann werden die zwei Unzertrennlichen plötzlich doch neidisch aufeinander, denn jede scheint das zu bekommen, was sich die andere so sehnlichst wünscht. Ob ihre Freundschaft diesen turbulenten Wechsel der Gefühle überstehen wird?
Meine Rezension:Sophie und Natasha sind schon seit Jahren die besten Freundinnen. Gemeinsam gingen sie durch dick und dünn- doch plötzlich verändert sich etwas in ihrer Freundschaft. Eifersucht kocht in den beiden Frauen auf, jede beneidet die andere um ihr Leben.
Einige einschneidende Ereignisse geschehen und die Freundinnen werden herausfinden müssen, was ihre Freundschaft wirklich wert ist.
Ein unterhaltsamer, teilweise nachdenklicher Roman über Freundschaft, Liebe und Veränderung.
Durch den angenehmen Schreibstil der Autorin fühlte ich mich gut unterhalten und hatte Spaß am lesen.
Erzählt wird der Roman aus der Sicht beider Frauen, dies bringt für den Leser einen guten Einblick in die Gefühle der Freundinnen.
Die beiden Protagonisten sind sehr unterschiedlich. Sophie ist eine hübsche Brünette die schon immer die Blicke der Männer auf sich zog. Ihr größter Traum ist es möglichst reich zu heiraten um auch so schön zu leben zu können wie Natasha. Sie arbeitet als Sekretärin und fühlt sich dadurch oft herab gesetzt.
Natasha ist eine zu groß geratene Frau mit Charakternase, wünscht sich das Aussehen ihrer besten Freundin Sophie und sieht gar nicht ihre eigenen Vorzüge. Sie ist auf den ersten Blick eine typische Karrierefrau und lebt für ihre Arbeit. Tief im Inneren sehnt sie sich aber nach der großen Liebe.
Die Unterschiede der Protagonisten waren sehr interessat zu lesen. Richtig sympathisch wurde mir keine der beiden Frauen aber ich empfand dies auch nicht als besonders nötig, da die Beobachtersituation auch so ihren Reiz hatte.
Bewertung:4 von 5 Punkten