Heute back ich, morgen küss ich - D.Stephens, M.DeSales

Liebesromane mit Witz, Sarkasmus und starken Frauen

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Heute back ich, morgen küss ich - D.Stephens, M.DeSales

Beitragvon Schnuffi » 11.11.2007, 19:26

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Heute back ich, morgen küss ich. Roman mit Rezepten
Darri Stephens und Megan DeSales
Blanvalet 2007-06 Broschiert 380 Seiten


Inhalt:
Als Charlotte Brown mit drei Freundinnen in ein Apartment in Manhatten zieht, freut sie sich auf den ersten richtigen Job, das erste richtige Gehalt, auf die erste richtige Wohnung und, natürlich, auf den Richtigen. Ihre Mutter aber findet Charlie sollte jetzt so richtig erwachsene Dinge tun: Kochen zum Beispiel!
Also gründen Charlie und ihre Freundinnen einen monatlichen Kochclub und probieren dort Rezepte, Drinks und Klamotten aus. Zwischen Küchen-, Karrieren- und Männerkatastrophen entdeckt Charlie, das unter der schönsten (Männer- )Verpackung oft nur heiße Luft steckt, während andere Exemplare sich beim Hineinbeißen als so richtig köstlich, sexy und unwiderstehlich erweisen....

Zusammenfassung:
Also es geht wie gesagt um diese Freundinnenclique, die eigentlich aus 6 verschiedenen Frauen besteht. Jede ist anders. Sie kommen gerade aus dem College und sie direkt nach New York gezogen. Im ersten Job, der ersten Wohnung, und es geht natürlich um Männer. Sie vergöttern alle 6 J.Lo. Und gründen wie gesagt einen Kochclub, allerdings finde ich nicht sehr ernstgenommen ;) Das Buch ist in der Ich- Perspektive aus Sicht von Charlotte Brown geschrieben, welche einige Höhen und Tiefen mit ihren Freundinnen, im Job und mit den Männern erlebt.

Meine Meinung:
Ich fand das Buch sehr unterhaltsam, für zwischendurch. Charlotte finde ich hat einen kleinen hang zur Selbstzerstörung und einem hang zu Katastrophen ;) Sie ist in einen Typen verknallt, der sie nicht wirklich gut behandelt, so das ich mich gefragt habe, warum läßt sie sich das bieten :?:
In dem Buch sieht man ihre Entwicklung von naiv bis hin zu einem stärkeren Selbstbewußtsein zum Ende hin. Am Ende gibt es dann doch das übliche Happy End.



Das Buch bekommt von mir gerade so 4 von 5 Punkten.
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Beitragvon erki_nol » 18.11.2007, 12:49

Ich stimme Schnuffis Rezension oben voll zu. Sicherlich nichts Besonderes, aber unterhaltsam ist es schon. Von mir gibt's sogar gute 4 von 5 Punkten. :D
Wahrscheinlich, weil ich mich an manchen Stellen quasi wiedererkannt habe, als ich damals "in die große Stadt" gezogen bin und dachte, dass das Leben nun richtig losgeht... :lol: (Nun gut, Hamburg ist sicher nicht New York, aber was soll's. ;) )

Vieles ist natürlich stark übertrieben, aber manches konnte ich ziemlich gut aus eigener Erfahrung nachvollziehen:

- ich halte das Swiffer-Wet-System auch für eine segensreiche Erfindung :lol:
- merkwürdige Begegnungen in der U-Bahn, die einem den halben Tag versauen können :???:
- und sogar die eigentlich ziemlich überdrehte Situation, als Charlotte aufgrund einer rätselhaften Postkarte grundlos in Panik gerät, weil sie denkt, sie wäre von einer Art Stalker, kann ich nachvollziehen. :oops: Bei mir war es allerdings ein Telefonanruf... Ich hatte ganz vergessen, dass ich mich bei der Telefongesellschaft per E-Mail beschwert hatte und ganz bestimmt nicht mit einem baldigen Rückruf gerechnet... Der gute Mann am anderen Ende muss damals gedacht haben, ich wäre geistesgestört...:roll:


Aber Vorsicht: Ich denke man sollte nicht "zu alt" sein ;) oder sich zumindest gern an diese Zeit seines Lebens erinnern. Ansonsten ist es bestimmt nicht jedermanns Sache, über 23-Jährige in New York zu lesen, die denken, sie wären supercool...
Also, mir hat's gefallen! Danke für das Wanderbuch, Schnuffi! :knuddel
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Beitragvon sabinett » 30.11.2007, 10:38

habe gerade das Wanderbuch durch :backe schnuffi und fand es witzig und gut, allerdings gibt's bei mir den Punkt Abzug für den exzessiven Alkohol, also ehrlich mal die waren ja ständig am trinken oder schon betrunken..

Charlie war manchmal wirklich doof, aber man konnte sie schon verstehen... (die Sache mit der Postkarte)

Die Idee mit den Rezepten fand ich süss, obwohl das wirklich amerikanische Rezepte waren, Käsekuchen mit saurer Sahne :roll:

nette, witzige Unterhaltung... 4 von 5 :buch
»Wenn es mir schlecht geht, gehe ich nicht in die Apotheke,
sondern zu meinem Buchhändler«
*Philippe Dijan*
:buch
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Beitragvon erki_nol » 30.11.2007, 11:02

Stimmt, die Rezepte waren - na ja - also irgendwie anders... :lol: So richtig verlockend fand ich keins. :)
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Beitragvon Drixi » 10.12.2007, 17:26

Ich fand es eher mittelmäßig. Alles irgendwie viel zu oberflächlich, und dieses ständige Alkohol saufen (trinkenwar das schon nicht mehr :lol: ), wie schon erwähnt, fand ich wirklich unmöglich! Teilweise wirken die Mädels nicht wie Anfang/Mitte zwanzig sondern wie 16 finde ich...
Aber der Schreibstil hat mich recht gut gefallen!

3 von 5 Punkten!
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