Ein Tisch für zwei
Heather MacDowell und Rose MacDowell
Goldmann 2008-09 Broschiert 450 Seiten
Klappentext:
Eigentlich hat Erin einen ordentlichen Job, einen, in dem sie gut ist. Dummerweise hat sie den verloren, und wie könnte sie sich besser über Wasser halten als mit Kellnern? Dass sie ausgerechnet in einem der Nobelrestaurants von New York anheuert, war nicht ihre Idee und, wie sie schnell feststellt, auch keine gute. Aber zum Glück gibt es noch Lichtblicke, wie zum Beispiel den gut aussehenden Daniel, der des Öfteren im Restaurant diniert. Ach ja, was passiert eigentlich, wenn ein Gast zu charmant ist, um ihn nach dem Dessert einfach gehen zu lassen?
Meine Meinung:
„Ein Tisch für zwei“ erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die beruflich erfolgreich war und nun von ganz vorn beginnen muss. Ihren neuen Job hat sie sich leichter vorgestellt, doch irgendwann lernt sie die Vorteile kennen…ein Mann spielt dabei keine kleine Rolle.
Das Buch ist eine leichte Lektüre für zwischendurch. Es lässt sich leicht lesen und die Protagonistin ist sympathisch. An manchen Stellen fand ich die Geschichte etwas zu flach und hätte mir mehr Tiefe gewünscht, schließlich ist es ein großer Fall von der Karrierefrau zur Kellnerin. Gut fand ich aber, dass Erin nicht als Unschuldslamm dargestellt wird, hat sie doch selbst Jobangebote abgelehnt, weil sie davon überzeugt war, so gut zu sein, dass man sich um sie reißen wird. Dem war aber nicht so, und so landete sie schließlich in der Kellnertracht.
Der Schreibstil der Autorin hat mir recht gut gefallen, sie schreibt flüssig und baut ein bisschen Humor mit ein. Etwas fade Stellen werden schnell umschifft und die Geschichte wird schnell wieder interessanter.
Insgesamt ein lockeres Buch für Frauen, die sich einfach nur entspannen wollen.
Bewertung:
7,5 von 10 Punkten