In guten wie in besseren TagenWhitney Lyles
Lübbe 2008-09 Broschiert 366 SeitenKlappentext:Langzeit-Brautjungfer Cate Padgett steht endlich selbst vor der alles entscheidenden Frage - und sagt ja. Und weil die erfahrene Hochzeitsgängerin schon auf vielen Hochzeiten getanzt hat, glaubt sie, alles besser machen zu können als ihre Freunde. Doch bereits die Vorbereitungen drohen in einem Desaster zu enden. Nachdem Cates Verlobungsring vorübergehend verschwindet, taucht etwas anderes unerfreulicherweise wieder auf: Die Exfreundin des Bräutigams scheint plötzlich zu der Überzeugung gelangt zu sein, dass sie Ethan nun doch ganz gern wieder zurückhätte ...
Meine Meinung:Der Roman ist der Nachfolger von „Dreizehn Bräute und kein Strauß“, doch diesmal muss sie sich nicht in schreckliche Brautjungferkleider zwängen sondern plant ihre eigene Hochzeit mit Hindernissen in Form der Exfreundin des zukünftigen Ehemannes.
Für das Verständnis muss man den ersten Teil nicht unbedingt gelesen haben, um Cates schrecklichen Erinnerungen aber besser nachvollziehen zu können, ist es schon schön „Dreizehn Bräute und kein Strauß“ gelesen zu haben.
Cate ist eine sympathische Protagonistin, weder zu chaotisch noch zu langweilig. Sie ist eine richtig gute Freundin und plagt sich mit ganz normalen Problemen.
Das Buch ist sehr gut geschrieben, doch oft hatte ich das Gefühl, Teile des Romans schon zu kennen. Es ist irgendwie nichts Neues, was die Autorin da auf das Blatt gebracht hat. Wenn man schon viele Bücher mit diesem Thema gelesen hat, wird das Buch wahrscheinlich nicht so interessant sein, als für diejenigen die noch relativ frisch in diesem Genre lesen.
Da die Autorin ihr Handwerk versteht und die Geschichte unterhaltsam umgesetzt wurde, kann ich den Roman dennoch mit guten Gewissen weiterempfehlen!
Wertung:8 von 10 Punkten