Tänzer im Wind.Iris Johansen und Ingrid Rothmann
Blanvalet 2005 Taschenbuch 382 Seiten
InhaltItalien 1503: Die ebenso schöne wie geheimnisvolle Sklavin Sanchia ist eine begnadete Räuberin. Deshalb wird sie von Lionello Andreas, Herr des Stadtstaates Mandara, gekauft. Denn sie soll für ihn die sagenumwobene Statue des »Windtänzers« aus der Schatzkammer des sadistischen Damari zurückholen. Lionello entbrennt in wilder Leidenschaft zu seiner faszinierenden Sklavin, der sich auch Sanchia nicht auf Dauer entziehen kann. Doch dann wird Sanchia beim Raub der Skulptur ertappt und gefangen genommen. Nun ist es an Lionello, sein Leben für die Befreiung der jungen Frau aufs Spiel zu setzen...
Quelle: Blanvalet
Meine MeinungNachdem ich das Buch gekauft habe lag es ziemlich lange in meinem Regal, da ich mich nicht zusammenraufen konnte es zu lesen, weil mich der Klappentext nicht so überzeugt hat. Als ich dann weggefahren bin habe ich nur dieses eine Buch eingepakt und war letztendlich gezwungen es zu lesen und was soll ich sagen?
Ich war dumm es nicht schon viel früher gelesen zu haben.
Iris Johansen ist eine hervorragende Schreiberin. Ich glaube ich hab noch kein Buch so schnell und flüssig, aber trotzem konzentriert und kein Detail verpassend gelesen.
Sanchia ist eine Sklavin aus Florenz, die versucht sich und ein paar Waisenkinder, die sie aufnehmen durfte, wenn sie sie selbst durchbringt, durch Stehlen über Wasser zu halten.
Als Lionello Andreas einen Dieb sucht, der ihm dabei hilft die Statue "Windtänzer" wieder zu erlangen wird Sanchia von einem florentinischen Kriminellen empfolen und kurzerhand von Lion gekauft. Da sie selbst nicht viel vom leben erwartet geht sie mit Lion, unter der Bedingung, dass ihre Schützlinge versorgt werden.
Als sie losziehen um den "Windtänzer" wieder in Lions besitz zu bringen, bemerkt Lion, dass Sanchia eine unwiderstehliche Anziehungskraft besitzt.
Mehr verrate ich nicht sonst ist die ganze Spannung weg. Aber lasst euch gesagt sein, dass das Buch die ein oder andere überraschung bereit hält.
Die Protas waren mir von Anfang an sympatisch, auch wenn Lion der typische Mistkerl ist (aber ich mag das ja)
Sanchias Wandlung vom Mädchen zur Frau vom Anfang bis zum Ende des Buches ist nachvollziehbar und nicht einfach irgendwo hergeholt. Auch die Nebendarsteller sind ihrer Rolle in dem Buch angepasst und bringen je nach Funktion in dem Buch das richtige feeling rüber.
Fazit und WertungEin besseres Buch hab ich bis jetzt nicht gelesen volle Punktzahl gibt es nur nicht, weil ich aus Prinzip nie volle Punkte vergebe.
4,9 von 5 Punkten