Gemma : Roman.Petra, Last
[Rheda-Wiedenbrück ; Gütersloh] RM-Buch-und-Medien-Vertrieb [u.a.], 2005 Broschiert 463 Seiten
KlappentextEngland 1830
Gegen ihren Willen wird die 19-jährige Gemma von ihrer geldgierigen Tante mit dem finsteren Bryce Campbell verheiratet, der sie schon am Tage der Hochzeit des Ehebruchs bezichtigt und sie verläßt. Mittellos und auf sich allein gestellt beschließt Gemma, ihr Glück in Amerika zu versuchen.
Verkleidet heuert sie als Schiffsjunge auf der Dragonfly an und bemerkt zu spät, wem das Schiff gehört und wer Kapitän des Schiffes ist - Bryce Campbell.
uelle: RM Buch und Medien
InhaltDie wissbegierige Gemma bekommt alle Liebe der Welt von ihrem Vater, der als Kaptain oft weit weg von ihr ist. Das hält ihn aber nicht auf Gemmas Interesse am Navigieren, Planeten und fremden Ländern zu stillen, indem er ihr immer wieder was mitbringt.
Als er verstirbt, muss Gemma zu ihrer unfreundlichen Tante und arbeitet von nun an für ihre Verpflegung.
Damit die Tante von Gemmas beträchtlichem Erbe profitieren kann, will sie Gemma an den geldgierigen Lord Reilaigh (Cousin von Bryce) verschachern.
Eines Morgens wird Gemma in Bryce Bett gefunden - mit ihm. Der Ruf ist geschädigt und die zwei müssen heiraten.
Bryce, das schwarze Scharf der Famile, ist sichtlich angetan von Gemma, dass er einwilligt.
An ihrem Hochzeitstag drängt sie Lord Reilaigh in der Bibliothek in eine Ecke und just in diesem Moment entdeckt sie Bryce.
Er hält sie für ein schauspielerisch begnadetes Flitchen und verlässt sie.
Gemma hat furchtbar Angst vor Lord Reilaigh Nachstellungen und beschließt abzuhauen. Sie will in Amerika ein neues Leben anfangen.
Sie verkleidet sich als Junge und wird auf der Dragonfly angeheuert - das Schiff von Bryce.
Sie muss ihre Identität geheim halten- was macht er mit ihr, wenn er es heraus bekommt und ist Gemmas neu gewonnene Freiheit gefährdet, das müsst ihr selber lesen
Eigene MeinungIch fand die Geschichte sehr schön.
Ich denke aber, die unter euch, die es nicht leiden können, wenn zwischen den Protas so viele Mißverständnisse auftreten, nur weil sie nicht miteinander reden, sollten die Finger davon lassen. Es ist ein wildes Gefühlschaos. Wenn sie sich ein paar Schritte näher kommen, haut sie eine Kleinigkeit wieder 10 Schritte zurück.
Man kann sich gut in die Charaktere einfühlen, obwohl mir tiefgründigere Gespräche ZWISCHEN den beiden fehlen. So hatte ich nur das Gefühl, dass es der Sex ist, der die zwei verbindet. Bryce glaubt ihr bis zum Ende nicht.
Zum Ende der Geschichte wird es noch mal spannend, weil Lord Reilaigh Gemma entführt.
Meine Bewertung4 von 5 Punkten