Jane Feather - Silberfeuer

Liebesromane, die in der Vergangenheit spielen und in keine andere Kategorie passen

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Jane Feather - Silberfeuer

Beitragvon steffie2006 » 31.05.2013, 17:43



Klappentext

Die junge, unschuldige Ariel Ravenspeare wird von ihrem Bruder gezwungen, den Earl of Hawkesmoore zu heiraten. Seit Generationen schon herrscht tiefe Feindschaft zwischen den beiden Familien. Und nun soll Ariel ihre Position dazu benützen, dem verhassten Clan den Todesstoß zu versetzen. Doch das Herz spielt ihr einen Streich - denn Ariel findet ihren charmanten neuen Ehemann keineswegs unerträglich...
Quelle Goldmann Verlag

Das Buch ist der zweite Teil der Charm Bracelet Trilogie

Meine Meinung
Hawkesmoore entspricht voll und ganz meinem Beuteschema :augen Durch Kriegsverletzungen hat er eine lange Narbe im Gesicht und auch eine am Bein. Zudem hinkt er. Um die Feindschaft zwischen beiden Familien zu beenden heiratet er Ariel. Ariel ist noch keine zwanzig und lebt auf der Burg ihrer Brüder. Ihre drei Brüder sind keine angenehmen Gesellen. Da die Königin ein begehrtes Stück Land (welches zur Zeit im Besitz der Ravenspeares ist) zur Mitgift von Ariel bestimmen und der Ehevertrag vorsieht, dass das Land - sollte Hawkesmoore vor seiner Frau sterben - an die Familie zurück geht, ersinnen Sie Hawksmoore noch während der Hochzeitsfeierlichkeiten umzubringen.
Ariel soll ihnen dazu verhelfen. Ariel die überhaupt nicht begeistert ist von der Hochzeit und nur einwilligt um später ihre Freiheit zu erlangen, willigt zuerst ein. Auch ist sie zu Anfangs überhaupt nicht angetan von ihrem Mann. Da Hawkesmoore aber durchweg symphatisch und charmant ist, soll sich das bald ändern...

Der Plot hat mir sehr gut gefallen. Auch wurde er durchweg gut umgesetzt. Der Roman ist flüssig geschrieben, allerdings gibt es meiner Meinung nach auch ein paar Kritikpunkte. Ariel ist noch arg jung. Gerade mal 19 und das merkt man doch hin und wieder. So das ich einige mal mit dem Kopf schütteln musste, bei einiger ihre Ansichten. Des weiteren steht ihm Klappentext "...junge, unschuldige Ariel...", so unschuldig ist sie gar nicht mehr, da sie einen Liebhaber hat. Von dem Hawksmoore natürlich zuerst nichts wusste.
Dann gibt es auch in der zeitlichen Logik einige Fehler (ist nur eine kleine Nebensächlichkeit, aber sowas stört mich). Hawksmoore ist mitte dreißig (ich meine irgendwo steht explizit 34), als sein Vater und dessen Geliebte getötet wurden war er 10 Jahre alt, Ariel die Tochter der Geliebten ist allerdings erst 19, als sie sich treffen und die ganze Geschichte spielt 20 Jahre nach dem Mord. Also das passt nicht ganz :grübel
Auch steht ihm Klappentext "Earl of Hawkesmoore", im Buch wird aber immer vom Graf von Hawkesmoor geschrieben. Das finde ich in Übersetzungen immer etwas blöd, wenn die Titel auch eingedeutscht werden.
Uuuund Achtung Spoiler, was mich auch gestört hat ist der Schluss. Die ganze Zeit ist Hawkesmoore hinter einem Geheimnis her und dann kurz vor Ende wird seine Mutter getötet (von der er nicht weis, dass sie seine Mutter ist) und das Geheimnis wandert mit ihr ins Grab. Alles damit die Familien endlich Frieden finden. Und ich hatte mich die ganze Zeit über ein Wiederfinden von Mutter und Sohn gefreut...

Aber ansonsten ein leicht zu lesendes Buch für zwischendurch.

Meine Punkte
4 von 5 Punkte

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:stern
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Re: Jane Feather - Silberfeuer

Beitragvon aimée » 31.05.2013, 17:59

Das kommt mir so wahnsinnig bekannt vor... :grübel Hab ich sicher schon mal gelesen. Ich bin ja ein sehr großer Jane Feather Fan - ihre Bücher sind immer super geschrieben und schaffen eine ganze Welt finde ich.
Danke für die Rezi!
Liebe Grüße von aimée mit Josie Bild

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Re: Jane Feather - Silberfeuer

Beitragvon mantacabrio » 31.05.2013, 19:02

Das Buch habe ich schon vor Jaaaren gelesen, ich mochte damals fast alle ihre Bücher.
Mich stört es auch immer sehr wenn Titel und Namen eingedeutscht werden, das empfinde
ich immer sehr störend.
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Re: Jane Feather - Silberfeuer

Beitragvon steffie2006 » 01.06.2013, 08:35

mantacabrio hat geschrieben:Das Buch habe ich schon vor Jaaaren gelesen, ich mochte damals fast alle ihre Bücher.
Mich stört es auch immer sehr wenn Titel und Namen eingedeutscht werden, das empfinde
ich immer sehr störend.


Ja so gehts mir auch! Bei den neuen ist meißtens die englische Version, aber bei älteren Büchern halt doch die deutsche.
Liebe Grüße
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