Originaltitel: The Problem with Joséphine
Verlag: Cora Verlag, Historical 303 (März 2014)
Klappentext:
Nur zu gern lässt sich der Künstler Jacques von der entzückenden Palastangestellten Sophie dazu überreden, alle Porträts von Napoleons geschiedener Frau Joséphine zu übermalen. Schließlich soll die bevorstehende zweite Hochzeit des Kaisers nicht durch unschöne Erinnerungen getrübt werden. Seine diskrete Hilfe hat allerdings ihren Preis - für jede Arbeitsstunde im Louvre verlangt der Charmeur einen Kuss von Sophie …
Quelle: Cora Verlag
Meine Einschätzung:
Paris 1810,
Die junge Palastangestellte Sophie, die als oberste Näherin am Hofe arbeitet, braucht dringend Hilfe! Denn ihr Vater arbeitet als Kurator im Louvre und Napoleon wird in Kürze seine zweite Hochzeit mit Marie-Louise von Österreich feiern und die beiden werden auch den Louvre besuchen. Deshalb hätte ihr Vater schon vor Wochen dafür sorgen sollen, dass Napoleons geschiedene Frau Joséphine von allen Gemälden entfernt wird. Leider hat ihr Vater das in der Aufregung vergessen und nun läuft die Zeit davon. Deshalb braucht Sophie dringend einen Künstler, der die Gemälde in letzter Minute unbemerkt abändern kann. Ihre Wahl fällt auf den Künstler Jacques, den sie auf den Straßen Paris' trifft. Doch er will kein Geld als Bezahlung haben, sondern er will Küsse von der hübschen Sophie...
Lucy Ashford hat sich eine unterhaltsame Kurzgeschichte ausgedacht, die in Frankreich im 19. Jahrhundert angesiedelt ist. Trotz der geringen Seitenanzahl hat die Novelle alles was eine gute Liebesgeschichte ausmacht. Der Schluss wird dann recht schnell erzählt, da wären ein paar Seiten mehr durchaus von Vorteil gewesen, aber alles in allem eine nette kleine Unterhaltung.
Bewertung:
4 von 5 Punkten
Ebenfalls in dem Historical enthalten:
Michelle Willingham - Schicksalsnächte in den Highlands