Stürmische BegegnungJohanna Lindsey
Heyne 2005-10-11 Taschenbuch 239 Seiten
Klappentext:Die schöne Anastasia soll mit dem groben Nicolai verheiratet werden. Nach Zigeunersitte darf sie das Verlöbnis brechen, wenn sie einen anderen Ehemann findet. Für Sir Christopher, Anastasias große Liebe, kommt eine Heirat nicht infrage. Doch als Anastasia verschwindet, kann er sie nicht vergessen...
Quelle: Heyne
Meine Meinung:Die Familie hat sich zum Weihnachtsfest im Hause Malory versammelt. Sie entdecken ein anonymes Päckchen, von dem sie glauben, es enthielte die Lösung zu den Rätseln um ihre Groß- bzw Urgroßmutter Anna Malory.
Da keiner so wirklich geduldig bis zum Weihnachtsmorgen warten kann, beginnen sie das Tagebuch, welches in dem Päckchen war, gemeinsam zu lesen...
Christopher "Kit" Malory will eigentlich nur ein paar Zigeuner von seinem Besitz vertreiben, als er Anastasia zum ersten Mal sieht.
Beide sind vom ersten Moment an von einander fasziniert, doch ausleben möchte dies Ana nur mit gültigem Trauschein, der ihr von Christopher jedoch, aus "Angst" vor dem Gerede verwehrt wird...
Das war, glaube ich, mein erster "Malory"-Roman von Johanna Lindsey und sicher nicht der letzte...
Am interessantesten fand ich jedoch nciht die Story von Anastasia und Christopher, sondern die lesende Gesellschaft, die sich mit allerlei Knuffen und flapsigen Sprüchen so in das Geschehen einfügt, das man sich fragt, wo nur die anderen Teile der Reihe bisher vor mir versteckt wurden...
Besonders süß war die Idee um den Hausherrn Jason Malory, der schon seit Jahren seine Geliebte von einer Heirat zu überzeugen versucht, welches sie aber wegen der "Standesunterschiede" abgelehnt hat.
Und was würde sich besser zur "Familienzusammenführung" eignen, als die Geschichte der Vorfahren, denen die Stempel Adel und Volk aus Liebe einfach egal waren.
und ein halbes
von 5
Dafür, dass man die Charaktere kennen lernen konnte, jedoch zu wenig über die einzelnen Personen erzählt wurde.