Jo Beverly Spiel um Glück und Liebe

Liebesromane, die in der Vergangenheit spielen und in keine andere Kategorie passen

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Jo Beverly Spiel um Glück und Liebe

Beitragvon barbara » 27.12.2007, 12:49

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Spiel um Glück und Liebe (Cora Historical Gold Extra)
Jo Beverley
CORA Verlag GmbH 2005 Taschenbuch 400 Seiten


Inhalt:
Ausgerechnet Lord Bryght Malloren, von dessen leidenschaftlichen Küssen Portia seit ihrer ersten Begegnung träumt, scheint - wie ihr Bruder Oliver - hoffnungslos dem Glücksspiel verfallen zu sein! Dennoch ist Portia ihm sehr dankbar, als er Oliver eines Abends davor bewahrt, seinen gesamten Besitz zu verspielen. Wenig später begegnet sie Bryght erneut: In einem zweifelhaften Ertablissement wird Portia von lästigen Männern gedrängt, zur Bezahlung der Spielschulden ihres Bruders ihre Unschuld zu verkaufen. Die Lage scheint hoffnungslos. Bis Lord Malloren der unglücklichen Portia zu verstehen gibt, dass sie nichts zu befürchten hat, solange er bei ihr ist...
Quelle: Cora

Meine Meinung:
Eine gelungene Fortsetzung der Serie. Alle bekannten Gesichter der ersten Folge tauchen wieder auf und die Fehde der Malloren gegen Walgrave wird weitergesponnen.
Die Szene der Versteigerung Portias Unschuld erinnert an Johanna Lindsey(welche eher war, weiß ich jetzt nicht). Nervig fand ich Nerissa, die frühere Geliebte Bryghts und Oliver hatte das gesamte Erbe schon verspielt, bevor es mit der Geschichte losgeht. Neuerliche Schulden machen die Versteigerung der Unschuld notwendig. Die Lösung etlicher Probleme war gut gelöst.

Mein Urteil:
4,5 Punkte von 5 Punkten

:stern
LG Barbara
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Beitragvon mantacabrio » 27.12.2007, 19:17

Na ja das Jo Beverley kam 1995 raus und das von J.Lindsey 1997.

Ich fand dieses Buch auch wieder schön, endlich gab es mal einen weiteren Malloren, der übersetzt wurde und von mir gab es auch

4,5 von 5 Punkten
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Beitragvon barbara » 27.12.2007, 19:45

Aber bei Jo Beverly gibt es oft so Sexszenen, die nicht ganz alltäglich sind, wie beim 3. Band die Verführung vor dem Spiegel oder beim 1. das Verhalten bei der Orgie.
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Beitragvon Schattentaenzerin » 27.12.2007, 20:02

Naja, mit dem Faible für ungewöhnliche Sexszenen steht sie ja nicht allein da. :roll: ;)
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Beitragvon Loewenzahn » 27.12.2007, 20:17

Einspruch ;)
Ich habe mich durch diesen 2. Band der Malloren-Reihe nur mühsam durchgekämpft.

Die Prota fand ich unglaublich nervig. Trotz des für damalige Verhältnisse "hohen" Alters von 25 führt sie sich auf wie eine dumme Göre. Für meine Begriffe hätten dem Roman 100 Seiten weniger gut getan. Fand ihn recht langatmig.

Aber zum Glück ist er ja wohl der schwächste Band der Malloren-Reihe und alle anderen sind besser, gestehe aber, daß ich mich seither noch nicht wieder an den nächsten getraut habe.
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Beitragvon barbara » 27.12.2007, 21:01

Aber das Buch ließ sich besser lesen als Stephanie Laurens Küsse im Morgenlicht und einige andere von ihr. Es mag zwar das schwächste der Reihe sein, aber ich habe schon schlechtere gelesen.
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Beitragvon mantacabrio » 28.12.2007, 07:55

Ich habe dieses Buch gelesen, da hatte ich schon 3 der Malloren-Bücher hinter mir und eigentlich fand ich es nicht schlecht.
Ich sage mir immer es wird schon ein Grund haben, warum die Heldin in dem Alter noch sich kindisch benimmt, und eigentlich habe ich mir darüber keine großen Gedanken gemacht. Die Beschreibungen und diese etwas düstere Stimmung passt einfach zu dieser Serie, zu der Zeit in der die Bücher spielen und auch zu den Umständen in denen die ganzen Protas (ob weiblich oder männlich) aufgewachsen sind (sind ja eigentlich fast alles tortoured Heros).
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Beitragvon Schattentaenzerin » 17.03.2008, 17:33

Ich hab das Buch gerade angefangen und finde es bisher echt toll. :D Bin gespannt wie es weiter geht. ^^
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Beitragvon Schattentaenzerin » 11.04.2008, 23:40

Loewenzahn hat geschrieben:Einspruch ;)
Ich habe mich durch diesen 2. Band der Malloren-Reihe nur mühsam durchgekämpft.

Die Prota fand ich unglaublich nervig. Trotz des für damalige Verhältnisse "hohen" Alters von 25 führt sie sich auf wie eine dumme Göre. Für meine Begriffe hätten dem Roman 100 Seiten weniger gut getan. Fand ihn recht langatmig.

Aber zum Glück ist er ja wohl der schwächste Band der Malloren-Reihe und alle anderen sind besser, gestehe aber, daß ich mich seither noch nicht wieder an den nächsten getraut habe.


Ich stimme dir soooo zu!!!

Bryth ist ein super Chara! Arrogant, sexy und intelligent aka voll mein Beuteschema! Würde das Buch nur aus ihn und seiner Familie bestehen, hätte ich volle Punktzahl gegeben, aber leider leider gibt es ja auch Portia.

Bei ihr kann ich nur sagen: OH MEIN GOTT!!! Wenn es möglich ist, Buchcharas umzubringen, hab ich durch sie die beste freiwillige bekommen.
Ich hab beim Lesen des Buches wirklich ab und zu das Buch aus der Hand gelegt und meinen Kopf auf den Tisch geschlagen, weil ihr Verhalten so blöd war!

Die ist dumm wie Stulle und das ist ne Beleidigung für jedes Brot!!! Selbst in meiner Grundschulzeit war ich nich so kindisch!

All ihre imaginären Probleme (real waren sie ja nicht, wenn sie mal es geschafft hätte mit Bryth zu sprechen) haben mich sooo genervt und das ganze Buch mehr als langatmig gemacht.
100 Seiten weniger wären wirklich nicht schlecht gewesen. :roll:

Ingesamt muss ich sagen, das ich die Mallorens zwar mag, aber wenn ich Verlangen nach arroganten Musterbeispielen für Männer hab, werd ich wohl absofort wieder auf die Cynster zurück greifen. Bei denen sind sogar Fehden mehr als cool (man denke nur an Chillighworth und Devil). :P

2,5 von 5 Punkte

PS Jetzt brauch ich ne Jo Beverley-Lesepause. Irgendwie strengt ihr Schreibstil mich an. :???:
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Jo Beverley ~~ Spiel um Glück und Liebe

Beitragvon Schattentaenzerin » 17.05.2008, 00:05

Rezi Für Happy End-Bücher

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CORA Historical Gold Extra 41
Jo Beverley ~~ Spiel um Glück und Liebe
Band 2 der Malloren-Reihe

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Tempting Fortune (Savannah Reid Mystery)
Jo Beverley
Zebra Books 2002-12 Taschenbuch 448 Seiten


Inhalt:
Ausgerechnet Lord Bryght Malloren, von dessen leidenschaftlichen Küssen Portia seit ihrer ersten Begegnung träumt, scheint - wie ihr Bruder Oliver -hoffnungslos dem Glücksspiel verfallen zu sein! Dennoch ist Portia ihm sehr dankbar, als er Oliver eines Abends davor bewahrt, seinen gesamten Besitz zu verspielen. Wenig später begegnet sie Bryght erneut: In einem zweifelhaften Etablissement wird Portia von lästigen Männern gedrängt, zur Bezahlung der Spielschulden ihres Bruders ihre Unschuld zu verkaufen. Die Lage scheint hoffnungslos. Bis Lord Malloren der unglücklichen Portia zu verstehen gibt, dass sie nichts zu befürchten hat, solange er bei ihr ist...
Quelle: Cora

Meine Meinung:
Verzweifelt fahren Portia und ihr Bruder Oliver nach London um den Lord Walgrave um Hilfe zu bitten. Oliver hat nämlich durch seine Spielsucht das Land der Familie verspielt.

Doch anstatt dem Lord trifft Portia Bryght Malloren, welcher gerade auch an einem finanziellen Engpass leidet, da er sein ganzes Geld in ein gewagtes Unternehmen eines Freundes gesteckt hat. Um dieses weiter durch finanziell zu unterstützen, besucht er regelmäßig die Spielhöllen und versucht fiesen Leuten, das Geld aus der Tasche zu ziehen.

In einer dieser Spelunken trifft er auch Oliver, Portias Bruder, dem er etwas Geld zukommen lässt in dem er absichtlich verliert. Doch leider vermittelt er so dessen Schwester ein vollkommen falsches Bild von sich.

Aber dann muss er sie retten, den verschlagene Geldeintreiber versteigern Portias Unschuld in einem Bordell, um so die Schulden ihres Bruders zu tilgen. Wenn gleich Portia nun erkennt, das Bryght auch nett sein kann, verabscheut sie seine angebliche Spielsucht zu sehr. Aber während Bryght und Portia sich immer mehr in ihren Gefühlen verfangen, spinnt Portias Cousine ein Netz der Intrigen um sie. Den diese will Rache an ihren ehemaligen Geliebten Bryght…

Als großer Fan von Stephanie Laurens und ihren Cynstern bin ich auch von der Familie Malloren mehr als begeistert. Und auch Bryght ist da keine Ausnahme. Arrogant, sexy und intelligent aka voll mein Beuteschema! Würde das Buch nur aus ihn und seiner Familie bestehen, hätte ich volle Punktzahl gegeben, aber leider leider gibt es ja auch Portia.

Bei ihr kann ich nur sagen: OH MEIN GOTT!!! Wenn es möglich ist, Buchcharaktere umzubringen, hab ich durch sie die beste Freiwillige bekommen.
Ich hab beim Lesen des Buches wirklich ab und zu das Buch aus der Hand gelegt und meinen Kopf auf den Tisch geschlagen, weil ihr Verhalten so blöd war!

Für sie passt wirklich nur die Beschreibung dumm wie Stulle. Selbst in meiner Grundschulzeit war ich nicht so kindisch!

All ihre imaginären Probleme (real waren sie ja nicht, wenn sie mal es geschafft hätte mit Bryth zu sprechen) haben mich sooo genervt und das ganze Buch mehr als langatmig gemacht.
100 Seiten weniger wären wirklich nicht schlecht gewesen.

Doch auch wenn Portia (und ihr Bruder) arg nerven, beeindrucken die restlichen Charaktere sehr! Aber leider hat auch der Plot ein paar Minuspunkte. Ist der Anfang sehr langatmig, ist das Ende zu gedrängt und es passiert viel zu viel auf einmal.

Zu dem sind ein paar Themeninhalte stark abstrus und erscheinen so als wollte die Autorin unbedingt einen Roman schreiben, der sich von anderen historischen Liros unterscheidet.

Nichtsdestrotrotz ist der Schreibstil schön und zeigt mehr als nur etwas Potenzial. Zwar fällt er auf, dass er arg düster ist, jedoch passt das gut in die Reihe und in den Roman.

Es ist wirklich traurig, das Portia das Buch hinunter zieht, den Bryght ist ein sehr interessanter und spannender Charakter. Und auch die Mallorens sind eine Familie, der man Beachtung schenken muss. Trotzdem muss ich zugeben, wenn ich Verlangen nach arroganten Musterbeispielen für Männer hab, werd ich wohl meist eher auf die Cynster zurück greifen. Bei denen sind sogar Fehden mehr als cool (man denke nur an Chillighworth und Devil). :P

Meine Wertung:
2,5 von 5 Punkten
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Beitragvon Haithabu » 17.05.2008, 17:15

Also, ich muss gestehen, dass ich die Serie von ihr total toll finde. Hab mich doch glatt in alle Mallorens verliebt. ;)
Man könnte zwar manchmal etwas nachhelfen, aber der Schreibstil find ich doch einfach genial und vorallem witzig.
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