Red Fire von Deidre Knight

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Red Fire (Signet Eclipse)
Deidre Knight
Signet 2008-10-07 Taschenbuch 400 Seiten

Klappentext:
Eternity has become a prison for Ajax Petrakos. Centuries after he and his Spartan brothers made their bargain for immortality, Ajax struggles to maintain his warrior's discipline. His only source of strength is his hope that he will soon meet the woman once foretold to him--the other half of his soul, Shay Angel.

Ajax searches for his destined mate on the haunted streets of modern-day Savannah, but he isn't the first to find her. Shay, the youngest of a powerful demon-hunting clan, can see the monsters that stalk the steamy Southern nights--an ability that draws the deadly attention of Ajax's worst enemy. As Shay and Ajax race to solve a chilling prophecy--one that could spell Ajax's death if they don't succeed--a fated passion arises, threating to sweep away everything in its path.

Meine Meinung:
Das Vergnügen blieb für mich bei „Red Fire“ leider ziemlich auf der Strecke liegen – wo eigentlich ein Auf und Ab an Gefühlen sein sollte bleibt alles recht gemäßigt auf einem Niveau. Spannende und fesselnde Szenen werden schon im Keim erstickt und in andere Bahnen gelenkt. Und vieles stimmte für mich einfach nicht zusammen – in meinem Kopf entstand kein Bild von Jax, Shay und ihrer Welt, die Oberfläche der Geschichte wurde nur angekratzt.

Jax wartet seit Jahrhunderten von Jahren, dass sich die Prophezeiung bewahrheiten würde (hat von Shay sogar Visionen) und dann trifft er auf eine Frau, fühlt sich zur ihr hingezogen, küsst sie und merkt nicht, dass es seine Seelenpartnerin ist und das nur weil es Nacht war!

Immer wieder wird erwähnt wie lange Jax warten musste und wie viel er zu leiden hatte, aber leider bekam ich beim Lesen nichts davon mit. Und was hatte es damit auf sich Shay’s Fähigkeiten so lange zu verbergen und nicht mal den Leser zu offenbaren… bis zum Schluss bleibt es ein Geheimnis und meine Fragen bestehen auch nach dem Lesen des Buches noch.

Nicht oft hab ich einfach nur den Kopf geschüttelt: kaum kam die Möglichkeit auf, dass es zu einen richtigen Kampf kommen könnte, floh Jax mit Shay und brachte sich in Sicherheit. Und dann Situationen, in denen ich plötzlich deutlich vor Augen hatte, wie er wie ein kleines Kind mit dem Fuß aufstampft und sagt „nein, mein Spielzeug“ *seufz*… Aussagen wie „Wieso machst du das? Das kannst du nicht machen! Gib mir mein Messer zurück!“ hatten den einzigen Effekt, dass ich die Augen ungläubig verdrehte…

Und obwohl das nächste Buch viel mehr verspricht (es handelt sich um Rivers Geschichte, der sich zum Ende des ersten Teils hin in ein Messer verwandelte und „verloren“ ging) wage ich zu bezweifeln, dass ich es auch kaufen werde. Und umso länger ich mich hier mit der Rezi beschäftige, umso mehr negative Punkte kommen mir in den Sinn und überschatten den Rest.

Wertung:
2 von 5 Punkten

Cover & Klappentext: Signet