Daten werden geladen!
Klappentext:
Ten Things You Should Know About This Book
1. Sebastian Grey is a devilishly handsome rogue with a secret.
2. Annabel Winslow's family voted her The Winslow Most Likely to Speak Her Mind and The Winslow Most Likely to Fall Asleep in Church.
3. Sebastian's uncle is the Earl of Newbury, and if he dies without siring an heir, Sebastian inherits everything.
4. Lord Newbury detests Sebastian and will stop at nothing to prevent this from happening.
5. Lord Newbury has decided that Annabel is the answer to all of his problems.
6. Annabel does not want to marry Lord Newbury, especially when she finds out he once romanced her grandmother.
7 is shocking, 8 is delicious, and 9 is downright wicked, all of which lead the way to
10. Happily. Ever. After.
Annabel ist ein echtes Country-Girl und die älteste von 8 Kindern einer verarmten Adelsfamilie. Sie wird von ihrer Großmutter in die Londoner Gesellschaft eingeführt um dort einen wohlhabenden Ehemann zu finden, der ihre Familie unterstützt. Es bietet sich ein Freund der Großeltern an, der verzweifelt auf der Suche nach einer Ehefrau ist, die ihm einen Sohn und Erben schenkt. Andernfalls würde das Erbe und der Titel des betagten Lord Newbury an seinen ihm verhassten Neffen Sebastian Grey fallen. Annabel zieht diese Verbindung widerwillig aus Vernunftsgründen in Erwägung - bis sie jedoch zufällig eben jenen Sebastian Grey trifft und sich in ihn verliebt.
Hatte ich erwähnt, dass ich Julia Quinn-Romane liebe? Dieser hier ist keine Ausnahme. Locker und leicht zu lesen, sehr unterhaltsame, humorvolle Dialoge und Situationskomik. Dazu jede Menge Charaktere, die man schnell ins Herz schließt bzw. die ein wenig "speziell" sind und für die Situationskomik sorgen. Mir persönlich hat da am besten die Annabels Großmutter gefallen, die ihre sehr interessanten Ansichten sehr gerne offenbart und die gar nicht so übel ist, wie man zuerst denkt. Die Hauptfiguren sind auch sehr liebenswert, besonders gefällt mir an Annabel ihr Humor und ihre Gradlinigkeit. Sebastian mochte ich auch sehr gerne, aber er ist irgendwie schwer zu beschreiben, weil er von allem ein bißchen, aber nichts so richtig ist. Die beiden verstehen sich von Anfang an gut und haben jede Menge Gemeinsamkeiten (z.B. alles mögliche in zehn Punkten zu denken, daher der Titel). Man kann also sehr gut nachvollziehen, warum sie sich verlieben und sieht wie sich die Beziehung entwickelt. Allerdings ging es mir an einer Stelle dann doch zu schnell und die Verwicklungen gegen Ende mit Lord Newbury waren mir dann doch ein wenig too much, auch wenn Julia Quinn es dann sehr sympathisch aufgelöst hat.
Daher gibt es von mit 4,5 von 5 Punkten und eine absolute Lesempfehlung.