Upon the Midnight Clear: A Dream-Hunter Novel (Dream-Hunter Novels)Sherrilyn Kenyon
St. Martin'S Press 2008-01-02 Taschenbuch 288 Seiten
Klappentext:Ever think Scrooge had it right before the ghosts ruined his live? Meet Aidan O'Conner.A one time he was a world - renowned celebrity who gave freely of himself and his money without wanting anything in return . . . until those around him took without asking. Now Aidan wants nothing to do with the world - or anyone who's a part of it.
When a stranger appears on his doorstep, Aidan knows he's seen her before . . . in his dreams.Born on Olympus as a goddess, Leta knows nothing of the human world. But a ruthless enemy has drive her from the world of dreams and into the home of the only man who can help her: Aidan. Her immortal powers are derived from human emotions - and his anger is just the fuel she needs to defend herself . . .
One cold winter's night will change their lives forever. . . Trapped together in a brutal winter storm, Aidan and Leta must turn to he only power capable of saving hem - or destroy them both: trust.
Meine Meinung:Aidan ist ein Schauspieler, der von dem Menschen enttäuscht wurde und sich in die Einsamkeit seiner Hütte zurückgezogen hat.
Leta ist eine Göttin (Oneroi), die durch Dolor ihre Familie verloren hat.
Dolor und Aidas Bruder versuchen nun, die beiden, aus diversen Gründen, ihrem vorzeitigen Ende zu zuführen.
Das Ende ist klar ersichtlich und kommt mit langen, langsamen Wehen Seite um Seite dem Leser entgegen. Ohne Vorhandensein einer Spannungkurve und mit so viel Tiefgang wie ein Baumstamm auf Tauchfahrt quält man sich durch eine Weihnachtgeschichte, die nicht einmal ein Weihnachten eine Kerze an bekommen würde.
Grossdruck und breite Ränder retten den Leser leider nicht vor, kurzen 248 Seiten, die aber "die unendliche Geschichte" wie eine Zusammenfassung wirken lassen.
Die Protas sind farblos, uninteressant, oberflächlich und nerven ungemein mit ihrem rumgejammer. Dolor it der Bösewicht und der Name ist Programm, leider. Denn Schmerz ist das was man empfindet, wenn man das Buch liest und das was man der Autorin für diese Leistung antun möchte. Mitunter überkam mich beim Lesen eine unerklärliche Aggression gegenüber leblosen Gegenständen, nun in diesem Fall dem Buch.
Auf Grund der vorhergehend guten Leistung der Autorin bewerte ich dieses Buch als Ausrutscher und werde ihr diesen Schönheitsfehler und die grandiose Verschwendung meiner Zeit nicht ankreiden, solange sie bei den nächsten Büchern wieder zu ihrer gewohnten Form zurück findet.
Meine Bewertung:3 von 10 Punkten