Kenyon, Sherrilyn - Upon the midnight clear

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Kenyon, Sherrilyn - Upon the midnight clear

Beitragvon Hekate » 17.05.2008, 02:23

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Upon the Midnight Clear: A Dream-Hunter Novel (Dream-Hunter Novels)
Sherrilyn Kenyon
St. Martin'S Press 2008-01-02 Taschenbuch 288 Seiten

Klappentext:

Ever think Scrooge had it right before the ghosts ruined his live? Meet Aidan O'Conner.

A one time he was a world - renowned celebrity who gave freely of himself and his money without wanting anything in return . . . until those around him took without asking. Now Aidan wants nothing to do with the world - or anyone who's a part of it.

When a stranger appears on his doorstep, Aidan knows he's seen her before . . . in his dreams.

Born on Olympus as a goddess, Leta knows nothing of the human world. But a ruthless enemy has drive her from the world of dreams and into the home of the only man who can help her: Aidan. Her immortal powers are derived from human emotions - and his anger is just the fuel she needs to defend herself . . .

One cold winter's night will change their lives forever. . .

Trapped together in a brutal winter storm, Aidan and Leta must turn to he only power capable of saving hem - or destroy them both: trust.

Meine Meinung:

Aidan ist ein Schauspieler, der von dem Menschen enttäuscht wurde und sich in die Einsamkeit seiner Hütte zurückgezogen hat.
Leta ist eine Göttin (Oneroi), die durch Dolor ihre Familie verloren hat.
Dolor und Aidas Bruder versuchen nun, die beiden, aus diversen Gründen, ihrem vorzeitigen Ende zu zuführen.

Das Ende ist klar ersichtlich und kommt mit langen, langsamen Wehen Seite um Seite dem Leser entgegen. Ohne Vorhandensein einer Spannungkurve und mit so viel Tiefgang wie ein Baumstamm auf Tauchfahrt quält man sich durch eine Weihnachtgeschichte, die nicht einmal ein Weihnachten eine Kerze an bekommen würde.

Grossdruck und breite Ränder retten den Leser leider nicht vor, kurzen 248 Seiten, die aber "die unendliche Geschichte" wie eine Zusammenfassung wirken lassen.

Die Protas sind farblos, uninteressant, oberflächlich und nerven ungemein mit ihrem rumgejammer. Dolor it der Bösewicht und der Name ist Programm, leider. Denn Schmerz ist das was man empfindet, wenn man das Buch liest und das was man der Autorin für diese Leistung antun möchte. Mitunter überkam mich beim Lesen eine unerklärliche Aggression gegenüber leblosen Gegenständen, nun in diesem Fall dem Buch.

Auf Grund der vorhergehend guten Leistung der Autorin bewerte ich dieses Buch als Ausrutscher und werde ihr diesen Schönheitsfehler und die grandiose Verschwendung meiner Zeit nicht ankreiden, solange sie bei den nächsten Büchern wieder zu ihrer gewohnten Form zurück findet.

Meine Bewertung:

3 von 10 Punkten

:stern
"Das Schienbein ist das Körperteil, mit dem man auch im Dunkeln Möbel findet!!! "

BildNim

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Beitragvon corwer » 18.05.2008, 22:05

Ich hatte einige englische Kritiken gelesen, etliche waren auch nicht besonders begeistert. So überlegte ich mir den Kauf eine ganze Weile.
Es gehört zwar wirklich nicht zu den ausführlichsten und längeren Büchern, aber ich mochte es, fand es als kleinen Leckerbissen für zwischendurch recht kurzweilig.
Mit einer Punktzahl tu ich mich jetzt schwer, aber ich würde so eben mal
7 von 10 Punkten geben.
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Beitragvon ina » 13.04.2009, 18:05

ich kann Hekate nur zustimmen: die Bösen sind nicht wirklich böse, der ach so gequälte Held hatte die Hoffnung nie verloren und der Heldin gelingt es bereits in der ersten Nacht sein Vertrauen zu gewinnen *kopfschüttel*

immer wieder wurde erwähnt, dass Adrian niemanden mehr vertrauen kann und will und dann schwup-di-wups kommt Leta daher und innerhalb von zwei, drei Tagen entwickelt sich die große Liebe mitsamt Vertrauen...

doch trotzallem hab ich auch noch zwei positive Aspekte gefunden ;)
1. auch jene, die die Vorgängerbände noch nicht gelesen haben könnten "Upon the Midnight Clear" lesen, da keine Vorkenntnisse benötigt werden... jene Dinge, die für eine nicht mal 250 Seiten Geschichte in Großdruck gebraucht werden werden kurz und bündig erklärt und als eingefleischter Fan der Dark Hunter (und auch der Dream Hunter) findet man hier keine neuen Appetithappen *schnief*
2. aber das absolut Beste an dem Buch ist die Zusatzgeschichte zum Schluss: alte liebgewonnene Bekannte feiern Weihnachten!

aber allen sei gesagt: lasst euch davon nicht abschrecken! "Dream Chaser" - der nächste Band - enthält wieder tolle Wendungen und SK kehrt in ihre altbekannte Form zurück :D
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