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Call of the Highland Moon
Kendra Leigh Castle
Sourcebooks Inc 2008-10-16 Taschenbuch 384 Seiten
Inhalt:
Carly ist mit ihrem Leben zufrieden: Sie hat ein gemütliches Haus, eine wunderbare beste Freundin und vor allen Dingen hat sie ihren Buchladen voller Liebesromane mit einem Lesezirkel, der ihre Vorliebe für Liebesromane teilt.
Doch in ihr geordnetes Leben, in dem es nur ihre Arbeit und Bücher gibt, ändert sich plötzlich eines Nachts, als sie von ihrem Laden nach Hause fahren will. Vor ihrer Türschwelle findet sie einen riesigen, verletzten Hund. Sie hat Mitleid mit dem Tier und nimmt es mit zu sich nach Hause. Eine große Überraschung erlebt sie allerdings am nächsten Morgen, als statt eines verletzten Hundes ein nackter, gutaussehender Mann in ihrem Bett liegt. Wie sich herausstellt, handelt es sich dabei um den Werwolf Gideon, den Erben eines Rudels aus den schottischen Highlands, der vor seinen Pflichten eigentlich davonlaufen wollte. Jetzt trachtet ihm jemand nach dem Leben, und er weiß nicht, wer der Feind ist. Noch dazu ist Carly jetzt auch zum Zielobjekt der Attentäter geworden. Und dann gibt es auch noch einen Schneesturm, der Carly dazu zwingt, ihr Heim auch weiterhin mit Gideon zu teilen …
Meine Meinung:
Die Autorin hat eine ungewöhnliche Erklärung für die Existenz der Werwölfe. Da ich den Eingeschneit-Plot genauso sehr mag wie paranormale Romane mit Werwölfen und noch dazu eine Schwäche für Schottland habe, klang der Roman absolut ideal für mich. Auch die Nebencharaktere stechen hervor und machen neugierig auf die weiteren Teile der Serie. Dennoch konnte ich mich des Eindrucks nicht verwehren, alles irgendwo schon mal gelesen zu haben: Den spitzbübischen Bruder, der autoritäre doch liebevolle Vater, die neugierige beste Freundin, die der Heldin dann und wann einen Tritt in den Hintern gibt. Alles passt gut zusammen, aber nichts ist wirklich neu.
Kein hervorragendes Buch, das einen gefangen nimmt und auch nach dem Lesen noch lange beschäftigt, aber auf jeden Fall gute, solide Unterhaltung mit einer Heldin, die Liebesromane liest und den Helden sogar dazu bringt, in ihrem Laden auszuhelfen (ein Werwolf, der Liebesromane verkauft – göttlich!) und dabei alle Damen betört.
7 von 10 Punkten
)
Zumal mir an Teil 1 ja gefallen hat, dass sie ganz normal ist und er Werwolf. Im 2. Teil hat sie doch auch paranormale Fähigkeiten, oder verwechsel ich da was?