Terry Lee Wilde: The Vampire ... in my Dreams

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Terry Lee Wilde: The Vampire ... in my Dreams

Beitragvon Gipsy » 17.10.2008, 22:06

Bild
The Vampire...in My Dreams
Terry Lee Wilde
Samhain Publishing, Ltd. 2008-08 Taschenbuch 244 Seiten


Jugendroman

Handlung:
Marissa ist eine junge Hexe, die sich plötzlich allein in einer dunklen Gasse mit einem Vampir namens Dominic wieder findet, der ihr erklärt, sie sei sein Schicksal. Dies glaubt sie ihm zunächst nicht, bietet ihm aber ihre Hilfe an, als eine böse Vampirin Dominic angreift und verletzt. Dominic ist noch nicht lange ein Vampir und er möchte seine Verwandlung rückgängig machen. Doch die Vampirin, die ihn verwandelt hat, möchte ihn zu ihrem Gefährten machen und es ist immer schwieriger, sich vor ihm zu verstecken. Als Marissa ihm ihr Blut gibt, um ihn zu kräftigen, übertragen sich ihre Zauberkräfte auch auf Dominic. Aus einem dummen Zufall jedoch trinkt Marissa auch einen Schluck von seinem Blut, so dass nun beide in Gefahr schweben, für immer zum Vampir zu werden. Wird es den beiden gelingen, mit vereinten Vampir- und Zauberkräften den Fluch des Vampirismus zu besiegen, während ihnen Dominics Nemesis im Nacken sitzt? Und das alles am besten, bevor Marissas Eltern aus dem Urlaub wiederkommen …

Meine Meinung:

Eine interessante Idee für eine nette Geschichte. Leider ist der Schreibstil der Autorin noch nicht so ganz ausgereift, was immer wieder für Stockungen im Lesefluss sorgt. Auch finde ich es schade, dass viele gute Ideen nur angerissen, nicht aber ausführlicher erklärt werden. Eine witzige Episode, die einen großen Teil der Handlung einnimmt, ist, als Dominic sich als Zauberer ausgeben will, um an Marissas Schule gehen und damit in ihrer Nähe sein zu können. Wie die beiden dabei Lehrer und Mitschüler täuschen und in peinliche Situationen geraten, ist witzig. Leider jedoch trägt dies nichts zur Handlung bei und hätte genauso gut weggelassen werden können. Auch die Auflösung ist nach den ganzen Vorbereitungen auf das große Finale leider etwas dürftig geraten.
Man kann das Buch also durchaus lesen, aber man hat sicherlich nichts verpasst, wenn man es nicht tut.

5 von 10 Punkten

:stern
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Beitragvon Schattentaenzerin » 17.10.2008, 22:54

Na ja, zumindest ist das Cover toll. :lol: Wenn gleich... passen tut es irgendwie nciht, oder? Also ich hätt da keinen Jugendroman erwartet...

Ich mag eigentlich auch eher Storys, wo ein "normaler" Mensch auf ein Fantasywesen trifft.
Darum würd mich das Buch auch rein Plotmäßig nicht ansprechen.

Ok, zu dem mag ich Hexen nicht so gern und mag es auch nicht, wenn Vampiren unbedingt wieder Menschen werden wollen, aber dank deiner Rezi weiß ich ja, das ich nichts verpasse. ;)

Danke. :backe
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Beitragvon Gipsy » 17.10.2008, 23:04

Echt? Du findest das Cover toll???!!!!

Ich finde es absolut scheußlich :lol:
So, wie der Typ einen angrinst - richtig widerwärtig sieht das aus (nicht der Typ an sich, nur sein Gegrinse)

Ich liebe Hexen ja und meinetwegen dürfen beide paranormale Fähigkeiten haben (wobei hier der Vampir menschlicher ist als sie - sie ist als Hexe aufgewachsen, er ist erst kurz vorher gebissen worden und weiß gar nicht, was er alles kann ;) ). Das hat mir auch z.B. bei Buffy gefallen. Dass sie auch übermenschliche Fähigkeiten hat und sich in einen Vampir verliebt. Noch dazu einen, den sie nicht haben kann *seufz*. ABer in diesem Buch kommt das irgendwie nicht so gut rüber. Alles ist zuviel und die Autorin konnte sich nicht entscheiden, ob sie eine Komödie (die Vorkommnisse an d er Schule) oder einen düsteren Roman (mit Mord und Totschlag) schreiben sollte. Fazit: Weder Fisch noch Fleisch.
Schade.
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Beitragvon Schattentaenzerin » 17.10.2008, 23:43

Ich finde das Cover insoweit gut, da ich mir SO einen richtig fiesen Vampir bzw das Grinsen von so einem vorstelle. Leicht verrückt, sadisitsch und ja, böse.

Darum find ich es passend zu einem Vampirroman, jedoch wohl eher nicht so gut gewählt für diesen Roman, oder?
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Beitragvon Schattentaenzerin » 18.10.2008, 01:29

Ich finde das Cover insoweit gut, da ich mir SO einen richtig fiesen Vampir bzw das Grinsen von so einem vorstelle. Leicht verrückt, sadisitsch und ja, böse.

Darum find ich es passend zu einem Vampirroman, jedoch wohl eher nicht so gut gewählt für diesen Roman, oder?
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Beitragvon Gipsy » 18.10.2008, 16:34

Na ja, in diesem Fall ist der Held ein 17jähriger Junge, der versucht, seine Menschlichkeit zurückzugewinnen, die er erst wenige Tage zuvor verloren hat. Von daher würd ich sagen - nein, das Cover passt nicht! Irgendwie sieht er lüstern aus - und zwar auf eine ganz negative Art und Weise! Unsympathisch auf jeden Fall!
Aber getreu dem Motto "Don't judge a book by its cover" habe ich es eben doch gekauft und gelesen - und mir gewunschen, ich hätte es nach dem Cover beurteilt :lol:
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