Klappentextsiehe Amazon oder Rohde VerlagTeil einer Serie
Ankes Bewertung 4,5 von 5 PunktenSie wird ihn einfach nicht los: An ihrem aktuellen Tatort trifft NYPD Detective Nikki Heat auf keinen geringeren als den Journalisten Jamison Rook. Mehr noch in den Fall verwickelt, da die Tote im Fokus seines neuen Artikels stand, schafft er es sich wiederholt häuslich in ihrem Büro niederzulassen und sich erfolgreich in die Ermittlungsarbeiten einzumischen. Und das obwohl sie ihm immer noch nicht verziehen hat, sie und ihre Arbeit in seinem letzten Artikel so derart in die Öffentlichkeit gezerrt zu haben.
Aber natürlich kann auch eine Nikki Heat einem so smarten Journalisten wie Rook nicht lange wiederstehen und als er in Gefahr gerät, muss sie erkennen, dass ihre Sorge unangemessen groß ist.
Dieser zweite Teil von Richard Castles "Nikki Heat"-Serie hat mir richtig Spaß gemacht. Nicht nur, dass der Krimiplot spannend war, auch gab es so einige amüsante Sprüche zum Schmunzeln und unterhaltsame Neckereien von Seiten James Rook.
Der Mord der erfolgreichen Klatschkolumnistin wirbelt erwartungsgemäß viel Staub auf. Geschickt eingesetzte Wendungen, ein flottes Voranschreiten der Ermittlungen, gutes Timing und viel Aktion machen "In der Hitze der Nacht" genauso zu einem spannenden Hörerlebnis, wie der gekonnte Vortrag des Sprechers David Nathan.
Wie auch schon im 1. Teil der Hörbuchreihe bekommt man beim Hören ein tolles "TV-Serien-Gefühl" vermittelt, das sich ganz besonders in detaillierten und höchst anschaulichen Beschreibungen des Settings und der Stimmung niederschlägt. Mehr als einmal erkennt man in den Figuren des Buches ihre Vorbilder der Serie "Castle" wieder und kennt man die TV-Serie und die Rolle, die die "Nikki Heat"-Romane darin spielen, kann man noch einige Lacher mehr genießen.
Kurz gefasst: Unterhaltsamer und spannender Krimispaß, im TV-Serien-Format. Als Hörbuch hervorragend gelesen von David Nathan.