Catherine Coulter - Die rebellische Braut

LIROS, die in der Zeit des Rokoko und Biedermeier in England spielen

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Catherine Coulter - Die rebellische Braut

Beitragvon Locke » 15.07.2010, 22:02

Bild
Die rebellische Braut.
Catherine Coulter
Heyne 1998 Broschiert 287 Seiten

Als Julien St. Clair, der Graf von Mach, die schöne Katherine Brandon zum erstenmal sieht, steht er einem Wildfang gegenüber, das wie ein junge gekleidet ist und sich gerade mit ihrem Bruder prügelt. Katherine ist ebenso begehrenswert wie wiederspenstig, mit Haaren so feurrot wie ein stürmischer Sonnenuntergang. Der mächtige, überaus vornehme und vom Leben enttäuschter Graf ist wie verhext von der rebellischen jungen Lady und läßt sich auf ein gefährliches Spiel ein
Quelle: Heyne


Julien führt ein ruheloses Leben, hat an nix richtige Freude und findet keine Harmonie. Als er auf dem Land die schöne Katherine sieht, die sich mit ihrem Bruder duelliert, ist er in sie verliebt und will sie heiraten. Auch Katherine mag Julien sehr gern, fühlt sich leer, wenn er nicht da ist und genießt seine Berührungen sehr. Doch als Julien ihr ein Heiratsantrag macht, lehnt sie ihn ab. Julien gibt nicht auf und findet doch ein Weg sie zu heiraten. Es entsteht ein schönes hin und her, Gezancke und Stichelein. Doch anstatt das Katherine weicher wird, wird sie immer starrer und aphatischer.

Meine Meinung
trotz guter ama Bewertung hat mir das Buch überhaupt nicht gefallen.
Man bekommt sehr wenig und wenn dann nicht nachvollziehbar von der Gefühlswelt was mit.
Julien entführt seine Ehefrau Katherine, fesselt sie und bindet ihr die Augen, schläft mit ihr oder anders gesagt vergewaltigt sie (einzige Sexszene). Sie denkt, sie wurde von einem Fremden vergewaltigt und sagt ihm nix. Total komisch

2 von 5 Punkten

:stern
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Beitragvon mallory » 15.07.2010, 22:17

Du scheínst in letzter Zeit nicht wirklich Glück mit deiner Bücherauswahl zu haben :sad
Etwas Muße braucht der Mensch, eine Blume und ein Buch.
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Beitragvon mantacabrio » 16.07.2010, 07:53

Eigentlich wollte ich vorletzte Woche auch eine Rezi dazu schreiben, aber jetzt kann ich ja hier meinen Senf dazu geben. ;)

Das ist jetzt das erste Buch, das ich wirklich als ein Re-read in die Hand genommen habe und bewusst noch einmal gelesen habe.
Ich habe mein Regal umgeräumt und das Buch war mir immer in Erinnerung, ich wusste ich mochte es seinerzeit sehr und Julien und Katherine waren tolle Charaktere.
Ja und das Experiment hat folgendes zu Tage gebracht:
ich war wirklich enttäuscht, Katherine hat mich nur genervt, Julien war zu überheblich und von sich überzeugt. Das Verhalten der beiden ging irgendwann gar nicht mehr.
Ich habe festgestellt, das ist ein typischer Liro aus den 80-gern, im wahrsten Sinne typisch, denn zum Glück hat sich der Liebesroman mit den Jahren deutlich verändert.

Aus sentimentalen Gründen, weil ich im Unterbewusstsein und nach meinem damaligen Empfinden das Buch und die Charaktere immer noch mag, gibt es von mir

3,5 von 5 Punkten.
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Beitragvon Locke » 16.07.2010, 13:42

mallory hat geschrieben:Du scheínst in letzter Zeit nicht wirklich Glück mit deiner Bücherauswahl zu haben :sad


ganz so schlimm ist es nicht :kommher
Wie erobert man einen Viscount von Quinn war mein Lichtpunkt. ;)
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