...für eine Nacht
Inhalt: Melpomene ist verzweifelt. Ihr Vater hat sie mit einem skrupellosen alten Mann verlobt, hat sie in einen Skandal getrieben weil er bei diesem Mann hoch verschuldet ist. Melpomene sieht aus ihrer Notlage nur einen Ausweg: Sie lauert Edmund St. Clair auf und überredet ihn, sie zu heiraten damit er mit ihr ins Bett darf und will sich am nächsten Tag von ihm scheiden lassen. Der stockbesoffene Duke, ein Lebemann, der in der guten Gesellschaft den Beinamen "das verkommene Subjekt" hat, willigt ein und verbringt mit ihr die Nacht. Als er morgens aufwacht ist er entsetzt tatsächlich geheiratet zu haben, doch als er erfährt wen er geheiratet hat bekommt er Angst um sie und fährt zu ihr nach Hause. Gerade noch rechtzeitig holt er sie von ihrem prügelnden Vater weg und nimmt sie mit nach Hause. Spontan verweigert er ihr die Scheidung und tatsächlich raufen sich die beiden in den nächsten Wochen zusammen. Allerdings macht sich Melpomene immer mehr Sorgen um ihre Freundin, die von ihrem Mann offensichtlich misshandelt wird.
Meine Meinung: Die Geschichte ist sehr unterhaltsam, sehr erotisch und die Personen haben mir sehr gut gefallen. Obwohl Edmund ein von seinen Ausschweifungen übersättigter Lebemann und Melpomene eine unschuldige Jungfrau ist stellt die Autorin den Kontrast nie zu krass dar. Melpomene ist zwar unschuldig aber neugierig und aufgeschlossen für Neues. Ihr Ehemann ist von Anfang verrückt nach ihr und auch in der Lage das vor sich selbst zuzugeben. Die Story hat das gewisse Etwas, ich war gespannt wie die Autorin das Dilemma von Melpomenes Freundin lösen wird.
Meine Wertung:
5 von 5